Weltweit exisiteren je nach Definition und Quelle über 7.000 verschiedene Sprachen, man schätzt, davon sind rund 40 Prozent vom Aussterben bedroht. Das ist schade, denn Sprachen machen die Welt bunt und sind jenes Ausdrucksmittel, das wir im Alltag besonders häufig nutzen. Sie erlauben uns, mit anderen Menschen zu interagieren. Sprachen sind damit ein Fenster der Welt. Einige können sogar glücklich machen!
60 Jahre Sprachreisen
Tatsächlich zeigte eine Umfrage des Sprachreise-Anbieters EF (Education First) unter mehr als 1.000 Lernenden, dass Sprachen stark mit Emotionen verknüpft sind. Sie wählten Französisch zur romantischsten Sprache und finden, Spanisch sei jene Sprache, die am glücklichsten mache. Als Schlüssel zur Zukunft identifizierten die Befragten Englisch. Nun könnte man diese Sprachen allein daheim im stillen Kämmerlein quälend und mühsam erlernen. Man kann sich aber auch einfach auf eine Sprachreise begeben.
Seit der Gründung im Jahr 1965 und der ersten Sprachreise nach England entwickelte sich EF vom kleinen Anbieter zur weltweit führenden Organisation für internationalen Bildungsaustausch. Heute hat das Unternehmen über 50 eigene Sprachschulen auf der ganzen Welt und ist in 114 Ländern präsent. Etwa 52.000 Menschen arbeiten bei EF, um den Reisenden reibungslose Trips, einzigartige Erlebnisse und verbesserte Sprachkenntnisse zu ermöglichen.
“Österreichische Schüler:innen ins Ausland zu begleiten heißt, ihnen weit mehr als Sprachkenntnisse mitzugeben. Es bedeutet, ihre Neugier zu fördern, ihr Selbstvertrauen zu stärken und ihnen echte interkulturelle Erfahrungen zu ermöglichen. Eine Sprachreise prägt – oft ein Leben lang. Wir bieten Sprachreisen für alle Altersgruppen an – vom Schulalter bis hin zu Programmen speziell für Erwachsene und Senior:innen.“
Lena Buchegger, Country Manager EF Österreich
Gegenseitiges Verständnis
Teilnehmende einer Sprachreise kommen nicht nur mit verbesserten Fremdsprachenkenntnissen nach Hause zurück. Sie gewinnen einen Einblick in die Kultur vor Ort, sammeln wichtige Erfahrungen und können die Sprache sofort im Alltag anwenden. Neben Sprachreisen in über 50 Destinationen für Jugendliche, Studierende und Berufstätige gibt es auch das EF Sprachenjahr mit eine Aufenthaltsdauer von 6, 9 oder 11 Monaten und sogar ein High School Exchange Year. Weitere Programme umfassen Work & Study, Au Pair, Praktika oder Univorbereitungskurse.
Mittlerweile können sich laut Eurobarometer Studie zu Menschen in Europa und ihren Sprachen fast 60 Prozent in einer weiteren Fremdsprache unterhalten. Unter den 15- bis 24-Jährigen beträgt dieser Anteil sogar fast 80 Prozent. Am weitesten verbreitet ist natürlich Englisch. Doch auch Französisch, Deutsch und Spanisch sind in Europa als Zweitsprachen verbreitet. Überhaupt finden 69 Prozent, dass sich jeder Mensch in der EU zusätzlich zur Muttersprache in einer weiteren Sprache unterhalten können sollte. Sich zu verstehen ist eben die Basis dafür, sich zu verstehen.
Egal, ob man länger weg bleiben möchte oder es lieber kurz und intensiv hat: Bei EF gibt es für alle Bedürfnisse den richtigen Sprachkurs. Auch das Einstiegsniveau spielt keine Rolle, denn vom Erstlernen bis zum Fast-Muttersprachler gibt es für jede teilnehmende Person den richtigen Kurs.