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Popchop: Was kann das Food Festival in Wien?

Wer auf der Suche nach einem Foodfestival ist, das ein wenig weiter geht, als die üblichen Verdächtigen, der ist beim Popchop Future Food Market richtig.
Popchop Future Food Market Popchop Future Food Market
© TAKO

Wenn der Frühling in der Hauptstadt Einzug hält, ist auch die Zeit der feinen Freiluftveranstaltungen gekommen. Und das lieben wir. Um eine solche handelt es sich zweifelsfrei auch beim Popchop Future Food Market. Im tollen Ambiente soll die Verschränkung internationaler und heimischer Positionen gelingen. Dabei stehen jedoch nicht nur Essen und Trinken per se im Zentrum des Geschehens. Denn auch ein tolles Rahmenprogramm und Workshops sind geplant. Doch der Reihe nach.

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Die Location: Otto Wagner Pavillon

Dass das schöne Areal im 16. Wiener Gemeindebezirk unweit der Steinhofgründe auch auf der kulinarischen Landkarte der Stadt kein weißer Fleck mehr ist, dafür ist nicht zuletzt Max Stiegl mit seinem Otto am Berg verantwortlich. Erreichbar ist das Gelände entweder per Pedes von der U3 Endstation Ottakring aus. Je nach Kondition benötigen Besuchende dafür rund 40 Minuten. Alternativ ist die Anreise mit der Buslinie 48A oder dem eigenen PKW möglich.

Menschen
© Bureau F
Popchop Future Food Market
© Bureau F

Popchop Future Food Market: Das Programm

Am 26. April 2025 findet der Markt erstmals in Ottakring statt. Der Eintritt beträgt für Besuchende ab 18 Jahren 5,− €, darunter ist er frei. Sowohl In- als auch Outdoor präsentieren die Veranstaltenden ein hochkarätiges Line-up nationaler und internationaler GastronomInnen im weitesten Sinn. So dürfen KöchInnen und WinzerInnen zeigen, was sie zu bieten gaben. Doch auch das Rahmenprogramm kann sich durchaus sehen lassen, nimmt der Food Market in seinem Aufbau doch bewusst Anleihen an Musikfestivals. So sorgen Zanshin ebenso für Livemusik wie das Psychedelic-Rock-Trio Portia. Abgerundet wird der künstlerische Aspekt durch die Installationen von Alma Bektas, Angela Kren und Mafia Tabak.

Popchop Future Food Market
© Cornelius Klimt
Popchop Future Food Market Essen
© Toni Lang

Zu den Higlights des Events zählt etwa das Budapester Restaurant TAKO. Die drei ausgebildeten ungarischen Architekten Lukács Szederkényi, József Szederkényi und Emil Dénes Ghyczy gründeten das Lokal und erzeugen mexikanisches Streetfood samt Maisfladen aus eigener Produktion. Und die gilt es auch zu verkosten. Die Tscheppes widerum stehen bei einem in englischer Sprache abgehaltenen Interview Rede und Antwort. Sie repräsentieren mit dem Gut Oggau eines der renommiertesten Naturweingüter Österreichs.

Weingut Oggau
© Gut Oggau
Gut Oggau
© Gut Oggau

Doch damit nicht genug. Auch Christian Tschidas Weine gilt es zu genießen. Für die Bier-Affineren hostet das Wiener Café Azzurro süffiges Grieskirchner. Der biodynamische Meinklang Hofladen bringt schließlich frische Farm-to-Table Produkte unter die Leute. Das breite Angebot soll viele Gäste locken, wie Matthias Balgavy, Herausgeber und Festivalgründer festhält:

»Mit dem Popchop Future Food Market wollen wir dazu einladen, Neues kennenzulernen und Kulinarik auf eine kreative Art und Weise zu erleben. Nach dem Vorbild eines Musikfestivals versammelt das Line-up starke Namen, progressive Persönlichkeiten und zukunftstaugliche Ideen. Ihnen allen bietet Popchop eine Bühne, um Esskultur sinnlich erfahrbar zu machen und gemeinsam weiterzudenken.«

Über das Magazin Popchop

Die Geschichte von Popchop auf ein 3-tägiges Event im Jahre 2022 zurück. Damals veranstalteten Balgavy und Philipp Stürzenbecher den Vorläufer zum nunmehr jährlich stattfindenden Festival und gaben ein eigenes Magazin, gestaltet von Bureau F, heraus. Internationale Stimmen aus der Welt der Food Culture erhalten Raum für Themen wie die Zukunft des Essens und innvative Lebensmittelproduktionen und deren gesellschaftliche Auswirkungen. Die nächste Ausgabe des Magazins ist übrigens für Herbst 2025 geplant. Die kommende Vienna Future Food Week findet vom 4. bis 11. Oktober 2025 an mehreren Locations in Wien statt.



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