Spätestens seit dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 kennen die meisten von uns Chloe Ting. Die Fitnessinfluencerin mit der bubbly Personality und ihre Workouts auf youtube haben einige davor bewahrt, dank Pandemie zum Panda zu werden. Ein großer Teil der Anti-Flauschigkeitsmaßnahmen waren auch immer Planks. Oft in der charmanten Variante “Up and Down”. Während sie motiviert und ohne ein Schweißtröpfchen zu vergießen “You can do anything for 20 seconds”! ruft, wird für die meisten von uns Zeit zu einem relativen Konstrukt, wenn es ans Planken geht. Der starre Blick auf den Countdown hilft da nicht unbedingt weiter. Planks zählen nach Burpess wahrscheinlich zu den unbeliebtesten Fitnessübungen schlechthin, sind aber wahnsinnig effektiv. Gut, dass es jetzt etwas gibt, das motiviert, das Training spannend macht und gleichzeitig günstig ist: das Plankpad. Wir haben es mit Blick auf die kommende Bikinisaison als Accessoire der Woche getestet und nun den ersten Plankpad Erfahrungsbericht für euch.
Plankpad – klingt nach etwas zum Abschminken. Oder nach großem Bruder vom Apple Tablet. In Wahrheit handelt es sich dabei um Balance Board, das vor kurzem den German Innovation Award und den German Design Award gewann. Die Idee dahinter ist simpel: es handelt sich beim Plankpad um ein Brett, das an seiner Oberseite mit Gummi beschichtet ist, an seiner Unterseite ist es gewölbt. Man stützt sich auf das Brett und hat zusätzlich zur “normalen” Plank auch noch den Trainingseffekt, dass man die Balance halten muss. Aber was macht den Unterarmstütz nun mit dem Ding angenehmer als ohne? Zum Plankpad gibt’s eine App fürs Handy. Ihr platziert das Handy direkt vor euch am Plankpad. Während ihr euch abstützt, könnt ihr Mini-Spiele spielen und die Protagonisten mithilfe eures Körpergewichts steuern. Die Uhr tickt, aber ihr steuert ein Cookie Monster von links nach rechts, das herabfallende Kuchen auffrisst – und schon ist eine Minute vorbei.
Die App verfügt außerdem über verschiedene Trainingsprogramme, Anleitungen und auch eine 30 Days Challenge. Bei der steigert sich die Übungsdauer von Tag zu Tag. Am Ende sind es 3 Durchgänge, einmal mit 90 Sekunden, einmal mit 85 Sekunden und dann mit 80 Sekunden. Die App ist einfach und übersichtlich gestaltet, das Pad nimmt nicht viel Platz ein und kommt mit einer Gummimatte. So wird auch euer Boden geschont. Zusätzlich kann es als Balanceboard genutzt werden. Das Fazit von unserem Plankpad Erfahrungsbericht ist durchaus positiv. Es macht Spaß, sich ein bis zweimal am Tag für ein paar Minuten in die Waagrechte zu begeben. Die App kann man über Smart TVs streamen. So kann man aus den Spielen richtige Gaming-Partys und Challenges machen. Natürlich kommt von ein paar Minuten Planking am Tag kein Sixpack. Da muss sonst auch alles passen. Aber wenn ihr die effektiven Ganzkörperübungen in euer Training einbauen wollt, ist das Plankpad eine sinnvolle Unterstützung! Erhältlich ist es um ca. 100 Euro über www.plankpad.com