Wer hat Gin erfunden? Mit dem Gin ist es so eine Sache. Lange Zeit – nämlich von seiner Erfindung Mitte des 17. Jahrhunderts durch den Arzt Franciscus Sylvius bis zum sogenannten Gin Act im Jahre 1791 – galt die Spirituose als typischer Alkohol für arme Leute. Tatsächlich war der aus Wacholderbeeren destillierte Schnaps billig in der Herstellung und wurde entsprechend intensiv konsumiert. Die Deutsch-Niederländer benannten ihn nach dem französischen Wort für Wachholder: Genever.
Die Bezeichnung Gin entstand, als ihn englische Soldaten nach Großbritannien brachten. Auch auf der Insel erfreute er sich großer Beliebtheit. So richtig in der Oberschicht kam das Getränk dann erst nach dem Gin Act an. Denn dann gab es klare Regeln zur Herstellung und Qualität von Gin. Und plötzlich galt Gintrinken als modern. Doch bis zum Premium Gin aus Österreich war es noch ein weiter Weg.
Wer hat Gin Tonic erfunden?
Während der britischen Kolonialzeit tranken die Soldaten, die in Indien stationiert waren, regelmäßig Tonic Water. Sie taten das aber nicht etwa, weil sie das bittere Getränk so mochten. Nein, das hatte ganz praktische Gründe: das Chinin im Tonic Water wirkt bei andauerndem Konsum als Malariaprophylaxe. Um das Zeug, das mit modernem Tonic Water wenig zu tun hatte, irgendwie genießbar zu machen, mischte man es mit Gin. Der Gin Tonic, auch Gin and Tonic oder kurz G & T genannt, war erfunden. Schnell trat das Getränk seinen Siegeszug rund um die ganze Welt an. Neben den großen und bekannten Destillerien gibt es heute gibt es kaum eine kleine Brennerei, die sich nicht auch an ihrem eigenen Craft-Gin versuchen würde. Premium Gin aus Österreich erzeugt etwa Andreas Horvath aus dem Marchfeld in Niederösterreich.
“Die Topqualität, der sanfte und runde Abgang gepaart mit reinstem Hochquellwasser zeichnen die KARTOFF Premium Linie aus”, erklärt Horvath, der CEO und Gründer von KARTOFF Premium. Das Familien-Traditionsunternehmen Horvath’s Spezereyen Kontor produziert bereits seit 2016 edlen Vodka, Gin und Hazelnut Vodka. Die Besonderheit: als Basis dienen speziell dafür gezüchtete österreichische Kartoffeln aus dem Marchfeld. Durch das dreimalige Destillieren bleibt der typische Geschmack erhalten und überzeugt mit feinsten Nuancen leichter Süße. “Der KARTOFF Gin ist einer der wenigen weltweit, der als Basis Kartoffeln verwendet.
Koriander, Wacholderbeeren, Anis, Ingwer sowie Zitronen- und Orangenzeste bilden das ausgewogene Kräuter-Bukett, das für Cocktails und Shots bestens geeignet ist”, so Horvath. Rechtzeitig zum amerikanischen Gin Day am 9. April solltet ihr euch so ein Fläschchen besorgen. Ihr bekommt den Gin von KARTOFF um 18,60 Euro (0,7 l) im gut sortierten Fachhandel, auf www.kartoff.at und www.horvaths.at.