Ideen für den Lockdown, Teil 2: Schokolade fürs Gemüt
Coronakonform. Nachdem uns als Außer-Haus-Aktivitäten eh nur spazieren gehen und laufen übrig bleiben, ist zu hoffen, dass sich Lieferservice- und Süßkramkonsum nicht fatalflauschig auf unsere Traumkörper auswirken. Da kann man dann vielleicht sogar ein bisschen öfter zur Schokolade greifen. Und ganz so verkehrt kann deren Konsum sowieso nicht sein.
Ist doch längst erwiesen, dass Schokolade fürs Gemüt eine Wunderwaffe ist. Schuld daran ist zum Beispiel die Aminosäure Tryptophan. Sie wandelt der Körper in das Glückshormon Serotonin um. Aus Anandamid und Phenylethylamin aus der Schokolade wird letztlich Happiness. Koffein und Theobromin haben einen anregenden Effekt. Braucht ihr noch mehr Argumente für gesteigerten Schokokonsum mit gutem Gewissen? Also wir nicht. Statt dessen verraten wir euch, wie ihr aus dem Stillen der Schokolust eine echte #gönnung machen könnt.
SO’VIE: Handgemachte Pralinen aus Österreich
“Wir wollen mit unserer farbenfrohen Schokolade glücklich machen, positive Emotionen Erzeugen und unseren Kunden einzigartige Produkte – mehr als nur Schokolade – bieten”, erzählt Dmitry Ushakov, der Geschäftsführer von SO’VIE. Ganze sechs Monate haben er und sein Team intensiv an Geschmacksrichtungen gefeilt – jetzt sind die Produkte fertig. Handgemachte Pralinen in einzigartigem Design sind das Ergebnis. Jedes Stück ist ein Unikat, dafür sorgen die beiden Chocolatiers mit viel Liebe zum Detail. Die Pralinen in sechs Geschmacksrichtungen, Pralinenriegel und Schokoladentafeln überzeugen durch hochwertige Zutaten und spektakuläre Bemalung. Sie sind frei von Zusatzstoffen, aus hochwertiger Schokolade mit geringem Zuckeranteil und frischen Zutaten hergestellt. Bestellen könnt ihr die kleinen Kunstwerke im Webshop von SO’VIE.
Sachertorten-Drive-In
Wer in Wien wohnt und unbändige Lust auf Sachertorte verspürt – oder Sacher Würstel – kann seit kurzem zum Sacher Drive-In vor dem Hotel Sacher am Ring kommen. Täglich von 8 Uhr bis 19 Uhr nimmt dort ein Mitarbeiter aus dem Hotel die Bestellung auf und bringt schließlich die Original Sacher Produkte zum Auto. Die Bezahlung ist kontaktlos möglich. “Es hilft uns nicht, Trübsal zu blasen, wir richten den Blick nach vorne. Gute Ideen sind gefragt und Sie sehen: das Sacher tut was!”, zeigt sich Geschäftsführer Matthias Winkler trotz für die Stadthotellerie besonders tragischen zweiten Lockdown optimistisch. Natürlich schließt man Menschen, die nicht in Wien wohnen, vom Genuss nicht aus. Im Sacher Online Shop gibt’s die Köstlichkeiten für daheim ebenfalls zu bestellen.
Schokolade für die Nase
Keine Sorge, wir sagen nicht, dass ihr eine Schoko-Line ziehen sollt. Aber man muss Schokolade nicht unbedingt essen, um Glücksgefühle zu erleben. Manchmal reicht auch schon ihr Geruch. Wir könnten euch hier natürlich empfehlen, eine Yankee Candle zu bestellen (um 29,90 Euro). Oder ihr nehmt beim nächsten Supermarktbesuch einfach eine Glade Duftkerze mit. Die sind vielleicht nicht sooo durchdesignt wie ihre amerikanischen Kerzenfreunde, aber dafür auch günstiger. Wir können euch “Honey and Chocolate” (um 2,95 Euro) wirklich ans Herz legen. Da duftet die ganze Bude und soweit wir das beurteilen können, ist der Konsum dieser Köstlichkeit außerdem kalorienneutral.
Schokolade zum Trinken
Ein bisschen Nesquik oder Benco in die Milch rühren – fertig? Klar, so kann man sich einen Kakao zubereiten. Aber wer Lust auf die Luxusvariante hat und sich was gönnen will (und darum geht es ja eigentlich hier), der sollte beim nächsten Supermarktbesuch Ausschau nach den Trinkschokoladen von Zotter halten. Oder sie einfach online bestellen. Denn die schicken euch auf eine Sinnesreise. Unser Tipp für lange Lockdown-Tage im Spätherbst ist die Variante “Winterzauber”. Sie schmeckt nach nussigem Mandelnougat, weißer Kokos-Reis-Kuvertüre, Orangen, Zimt und Lebkuchengewürze. Die 110 Gramm-Packung mit 5 Tafeln à 22 g gibt’s um 6,60 Euro. Zubereitet ist sie ratzfatz. Man lässt das Täfelchen einfach in warmer Milch baden.