Lange Nacht des interkulturellen Dialogs
Am Samstag, den 8. September hat man wieder die Möglichkeit, die Kulturen Wiens hautnah kennenzulernen. Die lange Nacht des interkulturellen Dialogs findet erneut statt. „Unsere Veranstaltung verbindet Menschen die sonst keine Berührungspunkte haben“, weiß Dr. Alexander Karakas, Initiator des Projekts. „Unsere Intention ist es, interkulturelle Begegnungen zu schaffen, um dadurch Vorurteile abzubauen“.
Verschiedene Stationen bieten einen Einblick in unterschiedliche Kulturen. Hier erfährt man mehr, lernt dazu und trifft neue Menschen. Die Teilnehmer erleben interkulturelle Begegnungen, das dient einer möglichen Konfrontation mit ihren Vorurteilen. Hierbei entsteht ein Raum, der es ermöglicht, in Austausch und Begegnung zu treten.
Wien als historischer „melting pot“ der Kulturen
Die Lage Österreichs im Herzen Europas ist ein Vorteil und Schmelztiegel der Kulturen. Gerade Wien, ist eine Stadt voller Leben und reich an Geschichten. Die Stadt ist organisch zu einem lebendigen Schaufenster der “kulturellen Vielfalt” geworden. Die „Lange Nacht des interkulturellen Dialogs“ feiert diese Vielfalt mit Musik, Kulinarik, Kunst, einer Modenschau, Diskussionen und vielen anderen Aktivitäten. Das bunte Programm bietet Einblick in kulturelle Ausdrücke, Kunst, die den alltäglichen Alltag übersteigt oder Transformation von sozialen Landschaften und vor allem Einblick in eine Vielfalt des Lebens. An diesem Samstag stellt man sich die Frage: Sprache, bildet diese Brücken oder eine Barriere? Und bekommt bei Die lange Nacht des interkulturellen Dialogs Antworten.
Bunte Vielfalt
Der Weg führt vom Rathaus in die Wiener Innenstadt. Folgt man den spannenden Erlebnissen so genießt man an diesem Tag die bunte Vielfalt Wiens und lernt neue Kulturen kennen. Zehn Programmpunkte an fünf Stationen wie etwa dem Rathaus, dem Hauptbahnhof oder dem Türkischen Kulturinstitut Yunus Emre stehen den Besuchern bereit. Je nach Station beteiligt man sich aktiv oder lernt einfach Neues kennen, genießt und schaut zu.