Am Wochenende habe ich einen Ausflug aufs Land gemacht. Einerseits, weil ich die Family schon schmerzlich vermisst habe. Andererseits, weil der Wings for Life World Run anstand. Das weltumspannende Event hatte seinen österreichischen Austragungsort heuer aber nicht etwa in Wien. Auch nicht in Niederösterreichs Pampa. Dank App wurde gelaufen, wo man wollte. Natürlich begab ich mich dafür in meine Hood, da wo ich jeden Weg und jeden Stein kenne. Meine Mama machte das Begleitfahrzeug und radelte mir mit dem E-Bike nach. Die ganze Aktion hat fast 2 Stunden gedauert. Aus den 15 Kilometern, die ich unbedingt schaffen wollte, wurden immerhin 19,83. Schon seltsam, irgendwie. Da waren’s 4,83 km mehr, als ich mir vorgenommen hatte. Und trotzdem zählten für mich die 170 nicht mehr geschafften METER irgendwie mehr.
So praktisch diese App Runs auch sind: ich freue mich trotzdem darauf, nächstes Jahr umgeben von Tausenden echten Menschen auf dem harten Pflaster Wiens ein paar Kilometer für den guten Zweck hinzulegen. Nicht nur, weil spätestens dann für mich wieder Normalität eingekehrt ist. Einen ersten Silberstreifen dazu gibt’s zumindest schon. Ab 29. Mai werden Beherbergungsbetriebe (unter Auflagen) wieder ihre Pforten öffnen. Dann kann der Urlaub in Österreich beginnen. Für Viele ist das Neuland, aber bereuen werden wir es sicher nicht. Millionen Touristen aus dem Auslan können nicht irren. Österreich ist toll! Als zuverlässige Anlaufstelle für Urlaubsbuchungen stehen die Reisebüros bereit.
Lasst es mich am besten einfach ganz direkt formulieren: wer eine Reise bucht, tut das am besten in einem Reisebüro. Die zahlen Steuern in Österreich und schaffen Arbeitsplätze im Land. Dort arbeiten echte Menschen, die euch noch den ein oder anderen Tipp gratis oben drauf geben. Sie nehmen sich Zeit und kümmern sich im Notfall. Und nicht nur dann. Gängige Buchungsplattformen tun nichts davon. Auch hier ist Solidarität gefragt.
Euch eine schöne Woche,
die Frau Hilmbauer
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