Prada, Gucci und Versace auf der einen Seite, der Mailänder Dom und die Scala auf der anderen. Institutionen wie die Campari Bar in der Galleria oder das bunte Treiben an den Navigli-Kanälen. Sie alle prägen unser Bild von und das kulturell-gastronmische Leben in Mailand. Doch die 1,4 Millionen Einwohnende zählende Metropole in der Lombardei ist auch ein Zentrum der Hotellerie. Und als solches seit wenigen Tagen mit der Hotel Milu Milano Eröffnung um einen Hotspot reicher.
Rückzugsort nahe des Porta-Venezia-Tores
Das lebhafte Mailänder Stadtviertel Porta Venezia zählt mit seinen zahlreichen klassizistischen Gebäuden zum Centro Storico der Stadt. Nur wenige Meter von der bekannten Sehenswürdigkeit entfernt, huldigt auch das Milu dem Charme vergangener Epochen. In einem gelungenen Mix aus historischer regionaler Architektur und zeitgenössischen Innenräumen wird sowohl bewährte Tradition fortgeführt, als auch ein modern-durchdachtes Raumgefühl für Reisende geschaffen.
Das Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert hat in seiner abwechslungsgreichen Geschichte unter anderem als Mercure Milano Centro gedient. In der jüngsten Phase der Umgestaltung sorgte der renommierte Architekt und Designer Alex Meitlis für eine Rückführung zu den Wurzeln des Hauses. In einer Liebeserklärung an das moderne Mailand restaurierte er die zentrale Treppe und legte das ursprüngliche Mauerwerk frei.
Hotel Milu Milano Eröffnung: Das erwartet die Gäste
In jeder, der sieben Zimmerkategorien dominiert raffinierter Minimalismus. Vom Einzelzimmer bis hin zu Deluxe-Zweibettzimmer und Prestige Vierbettzimmer rücken individuelle Designelemente in den Vordergrund. Geschichtsträchtige Mailänder Materialien sorgen für die Verbindung zur historischen Substanz des Hauses. So verfügen die 32 Zimmer ebenso über Terrazzoböden, Holzfensterläden und Spiegelwände wie deren jeweilige Badezimmer über farbenfrohe Akzente, die für eine vitale Atmosphäre sorgen.
Um den Kreis zur gastgebenden Stadt zu schließen, die immerhin unter anderem Heimat für Leonardo da Vincis Das letzte Abendmahl ist, nimmt die Kunst auch im Milu einen wichtigen Part ein. Sowohl im Eingangsbereich, als auch in den einzelnen Zimmern, begrüßen vom Künstler Carmel Ilan kurartierte Werke die Besuchenden. Besonderes Augenmerk legte er dabei auf das ganzheitliche Zusammenspiel von Texturen und vielschichtigem Hintergrund.
Mailand, die Stadt des guten Essens
Die lombardische Hauptstadt geizt auch im lukullischen Sinne keinesfalls mit ihren Reizen. Nicht nur ist sie Heimat des Original-Bitters (die VenezianerInnen mögen mir verzeihen) samt edler Bar, sie gilt gemeinhin auch als Entstehungsort der weithin beliebten Aperitivo-Kultur. Gerichte wie das Risotto alla Milanese, Ossobuco oder Cotoletta alla Milanese zählen zum erweiterten Kanon der Welt-Kulinarik. Da muss also das Hotel der Wahl nicht krampfhaft versuchen den Stein der Weisen neu zu erfinden. Ganz ohne kulinarische Offerte geht es aber selbstverständlich in Italien nicht. Und so trifft es sich, dass Gäste des Milu Milano Zugang zu einer ganztägig geöffneten Lounge haben, in der kostenloser Wein, Kaffee, Tee und alkoholfreie Getränke in entspannter Atmosphäre genossen werden können.
