Ausreichender, guter Schlaf ist das Gesündeste, was wir für unseren Körper tun können. Untrennbar damit verbunden: die Schlafstätte. Und genau der widmete sich jüngst eine Umfrage von Innofact, durchgeführt im Auftrag von ImmoScout24.at. Sie förderte einige spannende Details rund um das österreichische Schlafzimmer und die Schlafgewohnheiten unserer Landsleute zutage.
25 % haben nichts gegen Zuschauer
In der Studie, die übrigens repräsentativ für Österreich ist, gaben 46 Prozent der Befragten an, am liebsten in absoluter Dunkelheit zu schlafen. Entsprechend ziehen sie ihre Vorhänge oder Jalousien komplett zu. Lichtquellen wie Straßenlaternen, vorbeifahrende Autos oder auch der Mond sind im österreichischen Schafzimmer also unerwünscht. Ein Drittel geht in dieser Hinsicht keine Kompromisse ein und möchte nicht den geringsten Lichtschimmer im Schlafzimmer wissen. As auch keine Standby-Lämpchen von Ladegeräten oder Fernsehern.
Weitere 11 Prozent sehen die Sache gelassener. Sie lassen ihre Vorhänge immer offen. Auch, wenn der Vollmond vom Himmel leuchtet oder am Fußballplatz nebenan das Flutlicht leuchtet. Ein Viertel der in Österreich lebenden Menschen sagt sogar, kein Problem damit zu haben, wenn jemand ins Schlafzimmer schauen kann. Die Nachbarn als Publikum? Why not!
39 Prozent machen es täglich!
Die Umfrage zeigte aber auch, dass das Schlafzimmer mehr als nur der Ort ist, an dem wir uns zur Ruhe begeben. Für 26 Prozent der Befragten ist es ihr wichtigster Rückzugsort, also ein persönliche Wohlfühl-Refugium. Das nutzt man nicht nur zum Schlafen, sondern auch zum Lesen und Entspannen. Das Bett wird für viele zur Festung, ausgestattet mit gemütlichen Kissen und Decken. Auch spannend: Nur 39 Prozent machen ihr Bett jeden Tag, in der Generation 50+ sind es 44 Prozent. Und 20 Prozent machen es nur dann, wenn sie die Bettwäsche frisch beziehen.
Auch im Einrichtungsstil sind österreichische Schlafzimmer höchst unterschiedlich. 27 Prozent möchten ein möglichst cleanes Schlafzimmer mit nur dem Notwendigsten. 5 Prozent könnten ohne persönliche Akzente gar nicht erst schlafen; sie brauchen Deko-Elemente, Pflanzen und Co, um sich wohlzufühlen. Apropos Einrichtung: Die Nachttischschublade ist für viele Menschen jener Ort, an dem sie kleine, persönliche Geheimnisse aufbewahren. Darunter auch Spielzeuge für Einsam- oder Zweisamkeit. Frauen haben hier mit 24 % die Nase vorn. Nur 18 Prozent der Männer haben kleine Geheimnisse in der Nachttischschublade.