Spätestens im Frühsommer macht sich gefühlt wieder der gesamte deutschsprachige Raum auf den Weg in den Süden. Eines der beliebtesten Ziele: Bella Italia! Doch wie überall auf der Welt gibt es auch hier Stolperfallen, die den Gastgebenden teilweise die Tränen in die Augen treiben. Wir haben also nachgefragt und präsentieren: 5 Dinge, die Einheimische als No Gos im Italien-Urlaub empfinden:
Kardinalfehler beim Pizza-Essen
Hier sind sich alle unserer italienischen Freunde und Freundinnen einig. Wer zu seiner Pizza Ketchup bestellt oder sich dazu hinreißen lässt, nach “Pizza Hawai’i” zu fragen, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Eine gute Pizza (und eine andere gibt es in Italien einfach nicht) zeichnet sich nämlich durch geschmackvolle Tomatensauce aus. Die reicht vollkommen und hat es nicht verdient, durch Ketchup übertüncht zu werden.
Die Sache mit den Nudeln
Eigentlich dachten wir, die Technik, widerspenstige oder zu lange Spaghetti mit Hilfe eines Löffels auf die Gabel bekommen zu wollen, verwenden nur noch Kleinkinder. Tatsächlich fragen aber immer noch Gäste nach Löffel für die Spaghetti. Oder gar nach Messern. Dabei zählt das Austoben an den Kohlenhydrat-Köstlichkeiten zu einem der geschmähtesten No Gos im Italien-Urlaub, aus Sicht der Einheimischen.
Die Cappuccino und Latte Macchiato Falle
Rund um die Kaffeekultur gibt es zahlreiche ungeschriebene Gesetze. Viele davon verletzen selbst Wiener und Wienerinnen – und denen ist ja Kaffeehauskultur durchaus vertraut. Eines von ihnen lautet: Kaffee mit Milch trinkt man nie nach Mittag. Es handelt sich dabei um Getränke für den Morgen. Der Kardinalfehler beim Restaurantbesuch ist es übrigens, nach dem Mittagessen einen Cappuccino zu trinken.
One-Way-Kommunikation
Es mag schon richtig sein: Wenn man in Lignano, Bibione, Südtirol oder am Gardasee Urlaub macht, spricht ein Großteil der Einheimischen Deutsch. Aber Italien ist so viel mehr als nur die Touri-Hotspots im Norden oder an der Adria. Es ist einfach eines der unhöflichsten No Gos im Italien-Urlaub anzunehmen, dass die Gastgebenden einen verstehen müssen. Andererseits muss man sagen, dass die Einheimischen sich immer freuen, wenn man zumindest versucht, ein bisschen italienisch zu reden. Worte wie “Ciao!” oder “grazie” wird sich doch jeder beibringen können.
Respektlosigkeit Denkmälern gegenüber
Wohin man auch schaut: Italien ist voll mit Kultur, Sehenswürdigkeiten, Denkmälern, antiken Überresten – you name it. Daher zählt es zu den größte No Gos im Italien-Urlaub, sich beispielsweise in Pompeji auf Steinmauern zu setzen, irgendwas zu beschmieren oder zu beschädigen. Hier gleich ein Spoiler: Reisende mit Stil und Erziehung tun das nirgendwo auf der Welt.
1 Kommentar
Immer wieder gerne nach Bella Italia. Sonne Sand und Meer sorgen für Entspannung pur.