Dieser Beitrag erreicht euch heute aus Kentucky. Also hier schreibe ich den, wenn ihr ihn lest, bin ich irgendwo über den Wolken am Weg nach Hause. Und was soll ich sagen, Kentucky hat mich überrascht, auf vielen Ebenen. Warum, verrate ich natürlich demnächst hier. Außerdem wird’s einige ausführliche Beiträge dazu geben. Aber eins vorweg: Hätte ich jedes Mal 5 Euro bekommen, wenn jemand mit “…Fried Chicken” antwortet, wenn ich sage: “Kentucky!”, dann wär ich schon halbwegs reich. Dabei ist dieser Bundesstaat soviel mehr als nur Grillhendl. Es gibt auch Grillschwein. Haha. Nein, im Ernst. Es gibt hier viel zu entdecken und viel zu erleben. Es ist grün, es gibt Städtchen, die sich extra fein herausgeputzt haben, für den Fall, dass es doch mal Touristen hin verschlägt. Und es gibt freundliche Menschen hier in Kentucky. Fried Chicken! Ups, jetzt passiert mir das auch schon. Anyway.
Now to something totally different: Der September ist ja jetzt nu vorbei und damit der Monat, in dem ich genau 9 Tage in Österreich war. Künftig wird es hier also wieder mehr News geben, der Chill Report wird ein bisschen umgebaut und ich hab viele neue Geschichten in petto. Um für ein Update zu einer alten Geschichte zu sorgen: Ich habe ja hier letzte Woche von der Arschqualle erzählt. Nun, der Letztstand dazu ist wenig enthusiasmierend. Die Spuren des elenden Viehs sieht man immer noch. “Bis du heiratest, ist es wieder gut”, würd Oma sagen. Ich vertrau’ mal auf ihre Weisheit.
Apropos Weisheit: Es ist nicht weise, einen chinesischen Laptop (Huawei) auf Amazon.de zu bestellen, wenn man mit seinem österreichischen Konto in einem amerikanischen Hotel sitzt. Ich hab’s zweimal versucht. Amazon storniert meine Bestellung immer wieder automatisch. Ich hatte mich drauf gefreut, meinen nagelneuen Laptop daheim anzutreffen, sobald ich wieder da bin. Is jetzt nicht. Das nervt ein wenig. So, jetzt muss ich aber laufen. Der Rest der Gruppe sitzt schon beim Frühstück,
euch eine entspannte Woche,
die Frau Hilmbauer