Nie wieder ohne Nomad Lane Bento Bag!
Unser Produkttipp der Woche hat dieses Mal wieder den Slider oben verdient, weil wir uns sofort schockverliebt haben und auch nach einem ausgiebigen Praxistest immer noch mehr als begeistert vom Nomad Lane Bento Bag sind. Der “most thoughtful travel bag ever”, wie er angepriesen wird, hat seine Karriere als Crowdfunding Projekt auf der Plattform Indiegogo begonnen. Schon innerhalb kürzester Zeit wurde das Projekt komplett durchfinanziert, für rund 160 Euro inkl. Lieferung war man dann bei den Early Birds schon dabei.
Aber was kann der Nomad Lane Bento Bag jetzt tatsächlich? Die Frage sollte eher lauten: Was kann sie nicht? Sie ist gedacht als Carry-on Tasche, kommt daher in der perfekten Größe, damit man sie unter dem Flugzeugsitz verstauen kann. Im Praxistest (Qatar Airlines Economy Class und Bangkok Airlines) passt sie sogar so gut unter den Sitz, dass noch ordentlich Fußraum bleibt. Jedes einzelne Fach ist gut von oben erreichbar, die Zipper sind groß und stabil. So reicht es, wenn man die Tasche ein wenig unter dem Sitz hervorzieht und schon hat man mit einem Griff das, wonach man sucht – vorausgesetzt halt, dass man weiß, was man wohin gepackt hat. Denn es gibt verdammt viele Fächer, in die man das Wichtigste reinpacken kann.
Ganz vorne ist ein kleines Fach, in dem sich Stifteschlaufen befinden, ein kleines Zipper-Pocket, ein Karabiner für Schlüssel, weitere Unterteilungen – insgesamt sind alleine in diesem Fach zehn weitere kleine Unterteilungen untergebracht. Kleingeld, Block, etc. passen da super rein. Außerdem gibt es ein eingebautes USB Kabel, an das man eine Power Bank anschließen kann. Der Ausgang befindet sich dann außerhalb der Tasche. So kann man sein Handy laden und in der Hand halten, während man die Power Bank in der Tasche behält.
Zwei weitere kleine Fächer haben sich schnell zu unseren Favoriten entwickelt: Die kleineren Unterteilungen kommen nämlich mit zwei Extra-Täschchen: einem kleineren aus durchsichtigem, sehr stabilen Kunststoff für die Flüssigkeiten und einem aus Nylonstoff für Zeug wie Kabel, Stecker etc. Beide Täschchen passen genau in ihre jeweilige kleine Unterteilung und sind dank einer großen Schlaufen auch mit einem Griff zu fassen.
Das größte Fach ist das coolste – es lässt sich komplett auseinander zippen, die Nomad Lane Bento Bag öffnet sich in der Mitte wie eine Reisetasche. Und auch hier drin sind wieder mehrere gut durchdachte Features angebracht. So gibt es eine Unterteilung aus Mesh Stoff, dahinter lassen sich beispielsweise Schuhe gut unterbringen – die Tasche wird pratischerweise mit zwei Schuhbeuteln geliefert. Aber auch ein Übernachtungsset, also Wechselklamotte, hat da gut Platz. Auf der Anderen Seite finden sich zwei gepolsterte Fächer, passend für Laptop und iPad zum Beispiel. Dahinter und entweder von der Mitte aus oder von einem seperatem Zipper außerhalb der Tasche zugänglich findet sich noch ein Fach. Darin lassen sich Dinge wie Bücher und Zeitschriften verstauen.
Außen angebracht ist eine Kofferschlaufe, die sehr stabil und breit ist, die Tasche kann so am Griff des Koffers befestigt werden, ohne zu schlackern. Die Schlaufe selbst ist auch wieder ein Fach. Passend für Reisepass und Geld. Zwei Tragegriffe aus stabilem Baumwollstoff mit Ledereinsatz und ein Schultergurt ergänzen den Nomad Lane Bento Bag, dazu gibt es einen Bag Tag aus Leder, in den praktischerweise genau eine Visitenkarte rein passt. Unten sind kleine Füßchen angebracht, so dass die Tasche nicht in ihrer Gesamtheit auf dem Boden steht. Ein weiterer Karabiner an der Außenseite kann dazu verwendet werden, eine Trinkflasche anzubringen.
Im Praxistest (vier Langstreckenflüge, zwei Kurzstreckenflüge) hat sich die Tasche im Flugzeug in jeder Situation bewährt. Man muss sich vorher keine Gedanken machen, was man nun alles bei sich am Sitz braucht und was oben in die Overhead Lockers rein kann. Es bliebt genügend Raum für die Füße; wie das bei Billigairlines ist, müssen wir erst noch testen. An Bord darf sie aber auf jeden Fall bei so ziemlich jeder Airline. Es findet wirklich alles drin Platz, was man so brauchen kann, wir empfehlen sie uneingeschränkt weiter. Man muss sich allerdings dessen bewusst sein, dass man die Tasche bei längeren Layovers bei sich trägt, entweder umgeschnallt oder in der Hand. Ziehen oder schieben wie bei Carry-on Trolleys geht, wenn man nur die Tasche mit hat, dann nicht. Bei einem vierstündigen Zwischenstopp in Bangkok etwa (und dem damit verbundenen obligatorischen Flughafen-Shopping-Spree) muss man sich dann schon einen kleinen Gepäckwagen nehmen. Oder man packt die Tasche einfach nicht so voll, wie man könnte oder gerne würde.
Die Nomad Lane Bento Bag gibt’s in verschiedenen Farben und mit verschiedenen Zippern; alle Taschen sind aus wasserabweisendem Material und sehr hochwertig gefertigt. Für uns das Produkt des Jahres, jetzt schon. Bestellbar sind die smarten Travelaccessoires unter www.nomadlane.com ab ca. 175 Euro.