Jetzt kommt der “Todes-Sturm”
Kein Scherz. Erst vor kurzem (am Freitag?) titelte eine österreichische Wetter-Website. So schlimm wurde es dann doch nicht, aber von 28 Grad und Sonnenschein war zumindest an diesem Wochenende nicht mehr viel zu spüren. Das macht aber nichts, denn auch der Herbst hat seine schönen Seiten. Man muss sie nur finden. Und dabei sind wir mit unseren Artikeln gern behilflich. Zum Beispiel mit jenem über die schönsten Outdoor-Aktivitäten im Herbst oder unsere liebsten Wanderrouten.
Und ein kleiner Trost bleibt da ja noch: Auf den Wetterbericht ist seit einiger Zeit genauso wenig Verlass wie auf das Wetter selbst. Frühlingshafte zwanzig Grad rund um den 24. Dezember, Schneelawinen im März, Monsun in europäischen Breitengraden während der Mai-Monate, Lebkuchen in den Supermärkten ab August und Osterhasen im Jänner. Früher, ja, früher… da war alles besser. Sagt auch meine Oma.
Während meiner Kindheit gab’s ja noch vier Jahreszeiten. Meterhoch Schnee (also bis zu den Knien halt), Märzenbecher im März, Hitze im Sommer, Nebel und bunte Blätter im Herbst. Nach der ersten Jahres-Halbzeit kann man immerhin sagen: Vielversprechend war’s ja bisher. Also zumindest der Sommer hat uns nicht im Stich gelassen. Jetzt noch ein schöner Altweibersommer und dann Schnee satt. Dazwischen darf es ruhig mal einige Tage regnen und grau sein. Da kann man dann nämlich ohne schlechtes Gewissen auf der Couch rumlümmeln, Serien gucken und in Reisekatalogen blättern. Wenn man da etwas Speck ansetzt, wird das auch eher als Überlebensstrategie für einen harten Winter und nicht als Charakterschwäche gedeutet…
So long,