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Belle Époque zum Nachstylen: Wohnen wie im Hotel

Wohnen wie im Hotel Belle Époque Stil Wohnen wie im Hotel Belle Époque Stil
© The Chill Report

Der Innenarchitekt und Dekorateur Jacques Garcia hat sich einen Namen für seine theatralischen und üppigen Inszenierungen von Hotels und Hotelzimmern gemacht. Man denke an die Maison Souquet oder die Maison Proust. Garcia, der in die AD100 Hall of Fame des Architectural Digest aufgenommen wurde, liebt das Opulente, Detailreiche und Historische, das er gekonnt mit den modernen Anforderungen der Reisenden verknüpft.

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Zugegeben: Am liebsten würden wir ja die nächsten Monate in einem seiner prächtigen Entwürfe nächtigen und erst im Frühling wieder rauskommen. Man muss aber nicht gleich das Sparschwein töten, um das Gefühl von Wohnen im Hotel zu erleben. Garcias Belle Époque Stil lässt sich auch daheim umsetzen.

Zimmer Maison Proust
© Maison Proust
Zimmer Maison Proust
© Maison Proust

Typische Elemente des Belle Époque Stil

Vorweg: Im Grunde bezeichnet man mit Belle Époque einen Zeitraum (1871 bis 1914). In diesem Zeitraum entstanden unterschiedliche ästhetische Strömungen, zum Beispiel Art Nouveau (Jugendstil), Historismus und Beaux Arts. Häufig wählt man für die moderne Interpretation die besonders typischen Elemente der einzelnen Stile. Etwa geschwungene Linien, florale Motive, Gusseisen, Metall und Ornamente aus dem Jugendstil, kombiniert mit Symmetrie und Pracht der Beaux Arts. Man denke an Samt oder Damastbettwäsche.

Setting the Scene: Die Wandgestaltung

Tapete von Photowall

Es darf üppig, opulent und dunkel werden. Perfekt ist zum Beispiel die Tapete “Wildes Gefieder”. Florale Muster und Tiere dürfen die Hauptrolle spielen, alternativ passt aber auch Toile de Jouy Muster, zum Beispiel in Schwarz auf weißem Grund. Edel wird’s in Kombination mit Wandpaneelen. Die gibt’s ganz praktisch zum Aufkleben.

Mutige gehen all in, man kann aber ja auch mal mit der Wand hinter dem Bett beginnen. Tapete über photowall.com um ca. € 33,− pro Quadratmeter.

Gut gebettet

Das Centerpiece jedes Schlafzimmers ist natürlich das Bett. Möchte man authentisches Wohnen wie im Hotel, muss die Bettwäsche weiß sein – aber bitte hochwertig! Das Betthaupt ist geschwungen, soll es zum Belle Époque Stil perfekt passen.

Bett Loberon

Ein wunderschönes Beispiel ist das Bett Declaire von Loberon. Es überzeugt mit handgeschnitztem Betthaupt und ist aus hochwertigem Mangoholz. Erhältlich um ca. € 1.500,− über loberon.com

Abgestellt

Nachttisch Maisons du Monde

Nachttische sind überaus praktische Erfindungen. Zwei Stück müssen es sein, sie flankieren das Bett links und rechts. Wer ein bisschen geschickt mit der Bohrmaschine und der Säge ist, legt durch die Rückwand ein Verteilerkabel. So lässt sich das Handy in der geschlossenen Schublade aufladen und ist aus dem Blickfeld.

Dieser Nachttisch ist von Maisons du Monde, heißt Penelope und kommt in Dunkelblau. Erhältlich ist er über maisonsdumonde.at um ca. € 80,−

Nicht ganz hell erleuchten

Lampenschirme, die ihrem Namen gerecht werden (also aus einer Lampe mit Schirm bestehen), kommen auf die beiden Nachtkästchen, natürlich zwei komplett gleiche. Wegen der Symmetrie und so.

Nachttischlampe Ikea

Recht preisgünstig, schlicht aber absolut passend ist etwa die Tischlampe Årstid von IKEA. Online auf ikea.at oder im Shop um ca. € 25,−

Bildschön

Bilderrahmen Kare

Symmetrie ist ein weiterer Aspekt der Belle Époque Eleganz. Wer sich für Bilderrahmen entscheidet, greift zu Vintage-Stücken und platziert einen mittig hinter dem Bett – oder zwei auf exakt gleicher Höhe nebeneinander. Was reinkommt, ist klar, oder? Am besten leicht vergilbte Portraits.

Dieser Bilderrahmen heißt “Antique” und is von Kare, erhältlich um ca. € 35,− über kare.at

Fotos: photowall.com, Loberon, Maisons du Monde, Ikea, Kare



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