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Diese 5 Fehler beim Fliegen passieren nur Anfängern

Wir haben alle Fehler beim Fliegen schon gemacht, damit ihr sie nicht machen müsst. Was wir dabei gelernt haben.
Fehler beim Fliegen Fehler beim Fliegen
© Unsplash

Nach vielen, vielen Flügen stellt sich eine gewisse Routine ein. Doch bis es zu jenem Punkt kommt, an dem man perfekt vorbereitet ins Flugzeug steigt und auch den Langstreckenflug halbwegs unbeschadet wegsteckt, haben natürlich auch wir alle möglichen Fehler beim Fliegen und am Flughafen gemacht, damit ihr die nicht mehr machen müsst.

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1. Die Sache mit dem Trinken

Dank moderner HEPA-Filtern ist die Luft im Flugzeug meistens (zumindest einige Zeit lang …) in der Regel sauberer als in den meisten Büroräumen, allerdings ist sie auf jeden Fall viel trockener. Dadurch trocknen auch die Schleimhäute aus, das kann dazu führen, dass die Anfälligkeit für Infektionen steigt. Das ist einer der Gründe, weshalb viele Menschen nach Langstreckenflügen oft mit Erkältungen zu kämpfen haben. Außerdem verursacht Dehydration müde Augen, Hautprobleme und Kopfschmerzen.

Wassertrinken im Flugzeug
© The Chill Report
Wassertrinken im Flugzeug
© The Chill Report

Viel trinken, obwohl man eigentlich nicht aufs Flugzeugklo will und die Flasche Wasser am Flugfhafen € 6,− kostet, wird oft vergessen. Doch Flüssigkeitsaufnahme macht einen wesentlichen Unterschied im Wohlbefinden. Unsere Tipps:

  • Wiederverwendbare Wasserflaschen aus Alu besorgen; wir lieben zum Beispiel die PATH Wasserflaschen aus den USA, weil sie schlank und ultraleicht sind. Auf den meisten Flughäfen der Welt gibt es Wasserspender zum gratis Wasser Nachfüllen.
  • Wer auf Wasser mit Geschmack steht, ist mit waterdrops gut beraten; die gibt’s auch mit Elektrolyten und sie kommen ohne Probleme durch die Sicherheitskontrolle. Auslaufen können die auch nicht.
  • Eine weitere Möglichkeit sind sogenannte Hydration Helper. Dabei handelt es sich um Pulver, die im Wasser aufgelöst die Aufnahme von Flüssigkeit optimieren.
  • Vor allem auf Langstreckenflügen kann man jederzeit aufstehen und in der Bordküche darum bitten, dass einem die Wasserflasche aufgefüllt wird.
  • Gegen schmerzende trockene Schleimhäute haben wir Meerwassersprays für die Nase im Handgepäck. Trockener Haut machen wir mit Helping Helena von Queen of Green Beauty den Garaus. Der Stick ist perfekt fürs Handgepäck und unser liebstes Allround-Produkt.

2. Handgepäck falsch packen

Natürlich ist es praktisch, wenn man sich am Flughafen nur mit der hübschen, leichten Handtasche bewegen kann. Und andererseits ist es auch praktisch, wenn man durch ein bisschen Handgepäck-Schleppen das Geld fürs Gepäckstück-Einchecken spart. Unser Tipp ist aber: Keine falschen Eitelkeiten. Wenn ihr einen Langstreckenflug mit Gepäck habt, ist es nicht notwendig, das Handgepäck vollzustopfen. Allerdings haben wir immer zusätzlich zum Personal Item (Handtasche mit Dokumenten, Kosmetika, Buch, Laptop) einen kleinen Trolley mit.

Handgepäck packen
© Unsplash
Handgepäck packen
© Unsplash

Wie wir aus leidvoller Erfahrung wissen, kommt nämlich Gepäck halt auch mal nicht an. Darum haben wir im Handgepäck immer Badesachen, frische Unterwäsche und Basics, um ein bis zwei Tage ohne Gepäck zu überbrücken. Wenn ihr euch das Aufgabegepäck sparen wollt, solltet ihr unbedingt auf die Anforderungen ans Handgepäckstück eurer Airline achten. Die Overhead Bins unterscheiden sich von Fluglinie zu Fluglinie und vor allem Billig-Airlines kontrollieren sehr streng (und genau), was mit an Bord darf. Wenn ihr am Gate erst euer Gepäck aufgeben müsst, weil es doch nicht mit in die Kabine darf, wird das sehr, sehr teuer.

3. Ungeduld

Wer in Boarding Group 4 eingeteilt ist, wird nicht früher einsteigen dürfen, nur weil er schon seit einer Stunde am Gate wartet. Und wer sofort nach dem Anhalten des Flugzeugs aufspringt und nach vor stürmt, ist nicht nur ungeduldig, sondern auch wahnsinnig unhöflich. Und wer denkt, der Koffer sei schneller da, weil er direkt am Gepäckband steht, irrt auch. Das macht einem selbst und allen anderen Stress.

Fehler beim Fliegen
© Unsplash
Fehler beim Fliegen, Flugzeug innen
© Unsplash

Apropos Stress: Ihr merkt unterwegs, dass es vielleicht knapp werden könnte, euren Anschlussflug zu erreichen? Gebt unbedingt dem Flugpersonal Bescheid – die können euch dann am Laufenden halten und eventuell schon Vorkehrungen treffen, euch nach der Landung schnell durch den Flughafen zu lotsen. Dann könnt ihr nix mehr tun, als die Dinge geschehen lassen.

4. Die Duty Free Falle

Auch wir laufen gern durch Duty Free Shops am Flughafen. Einerseits, weil es hier oft Dinge gibt, die man zuhause nicht bekommt. Andererseits, weil es manchmal tatsächlich billiger ist, wenn man unterwegs einkauft. Dazu sollte man aber ein paar Dinge wissen: Bei Reisen innerhalb der EU lohnt sich der Einkauf im Duty Free Shop meistens nicht. Außerhalb spart man die Mehrwertsteuer, das wirkt sich vor allem auf Tabak und Alkohol aus.

Duty Free am Flughafen
© Unsplash
Duty Free am Flughafen
© Unsplash

Einkaufspsychologisch sind Reisende auf Flughäfen leichte Opfer für Teures. Denn einerseits sind wir unterweg oft spendabler als in bekannten Umgebungen, andererseits führen Müdigkeit und Reizüberflutung dazu, dass wir ohnehin weniger Widerstand leisten. Und dann gern mal mehr ausgeben. Wir vergleichen vor einem Kauf von Parfum und Co. immer Preise online; das bewahrt vor Fehlkäufen.

5. Die Sache mit dem Essen

Wer nicht gerade den Luxus genießt, Business Class oder First Class zu fliegen, kommt früher oder später in den zweifelhaften Genuss von Flugzeugessen. Wer besondere Ansprüche hat, sollte auf jeden Fall sein Essen vorbestellen. Und zu “besonders” gehört bei manchen Airlines sogar vegetarisch noch dazu. Verlasst euch also weder darauf, dass ihr Essen bekommt, das euch schmeckt oder gut tut, noch darauf, dass ihr es euren Ernährungsgewohnheiten entspricht.

Flugzeug essen
© Unsplash
Flugzeug essen
© Unsplash

Vor allem für Langstreckenflüge nehmen wir unseren Proviant sicherheitshalber selbst mit: Nüsse, Eiweißriegel, Obst, Knäckebrot oder trockene Weckerl eignen sich super. Achtet darauf, dass es nichts Flüssiges ist (auslaufen, Sicherheitskontrolle) und nichts, was zu stark riecht (aus Höflichkeitsgründen). Nur weil man unterwegs ist, muss man gesunde Ernährung ja nicht zum Teufel fahren lassen.

Wir haben etwas vergessen? Lasst uns eure Erfahrungen und Tipps unten in den Kommentaren wissen!



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