Die schottische Hebriden-Insel Islay misst gerade einmal 620 Quadratkilometer, gilt aber gemeinhin als äußerst fruchtbar. Bekanntheit erlangte sie in erster Linie für ihre Whiskys, die auch eine der Haupteinnahmequellen darstellen. 10 aktive Brennereien sorgen dafür, dass Islay anders als die anderen Hebriden-Inseln sogar eine eigene Whiskyregion bildet. Und zwar eine, die es in sich hat. Eines der Steckenpferde der Insel begeistert jetzt mit einer einmaligen Reihe: Das ist die neue Laphroaig Whisky Serie.
Ein Zeichen hoher und reifer Wertschätzung
Als Donald und Alexander Johnston im Jahre 1815 die Destillerie auf ihrem Bauernhof gründeten, ahnten wohl nur die größten Optimisten den Weltruhm, der ihrer Schöpfung dereinst vorauseilen würde. Gut 200 Jahre später wird Donald Johnston (der in Folge Alleineigentümer der Whisky-Brennerei werden sollte) ein flüssiges Denkmal gesetzt. Mit der ersten Ausgabe der Reihe ist den Machenden ein mutiger und komplexer Whisky gelungen, der 33 Jahre in amerikanischen Eichenfässern und europäischen Ex-Sherry-Hogsheads reifen durfte.
Seiner rauen Schale folgt ein sanfter Kern. Noten von süßem Karamellbonbon, Heidehonig, frisch gebackenem Sauerteigbrot und einer salzigen Meeresbrise runden das wunderbare Geschmackserlebnis ab. Die neue Laphroaig Whisky Serie darf natürlich auch nicht ohne das unverwechselbar rauchige Finish von Laphroaig auskommen. Der Duft des Whiskys besticht durch elegante süß-herbe Noten von Crème Brulée und eingekochtem Rhabarber und Apfel.
Was macht die neue Laphroaig Whisky Serie aus?
Dem geschmacksintensiven Inneren, das in einem Gebinde von 0,7 Litern mit einem Alkoholgehalt von 43,8 % Vol. auch nicht unbedingt schwach besaitet daherkommt, wird durch Illustrationen des prämierten Künstlers Bill Bragg ein würdiger Rahmen verliehen. Sowohl die Verpackung, als auch das Begleitheft entstammen seiner Feder, erwecken das Handwerk des 19. Jahrhunderts zum Leben und sorgen für das gewisse gestalterische Extra.
Neben den bereits erwähnten Anklängen von süßer Vanille-Créme-Brulée in der Nase und Früchtekuchen am Gaumen, ist es vor allem der Torfanteil, der für einen bemerkenswerten Abgang sorgt. So enthüllt der nämlich Aromen von geräuchertem Schinken, geräucherter Makrele und Gras. Top-Tipp: Wenige Tröpfchen Wasser bringen wogenden Torfrauch zum Vorschein.
Geschichts- und Traditionsbewusstsein
Unter Whisky-Aficionados steigt das Wissen und die Wissbegier um das Wasser des Lebens. Und so ist es eigentlich nur wenig verwunderlich, dass unter Whiskytrinkenden auch das Interesse an der Vergangenheit der Destillerien stetig zunimmt. Schließlich ist diese maßgeblich am heutigen Output beteiligt. Ein Umstand, dem auch Teddy Joseph, Global Brand Ambassador von Laphroaig Beachtung schenkt: “Es gibt ein wachsendes Interesse unter Whiskytrinker:innen – nicht nur für die Aromen, die eine Destillerie hervorbringt, sondern auch für ihre Geschichte”, sagt Joseph.
“Laphroaig hat eine so reiche und fesselnde Geschichte, und die neue Strong Characters-Serie bietet Whiskyfans die Möglichkeit, tiefer einzutauchen und die Pioniere und Geschichten zu entdecken, die Laphroaig zu der Marke gemacht haben, die sie heute ist. Wir hatten das Glück, mit Bill Bragg zusammenzuarbeiten, dessen atmosphärische Bilder die Geschichte und den Geist des Lebens auf dieser kompromisslosen Insel, ihren rauen Küsten und ihren satten Wiesen, einfangen.”
Zu erwerben gibt es die limitierte Single-Malt-Serie übrigens im ausgewählten Fachhandel ab Mitte Oktober 2024. Die unverbindliche Preisempfehlung beläuft sich auf € 1.000,- (inkl. USt.).
Titelbild beigestellt
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