© Angama Amboseli
Der kenianische Amboseli Park ist bereits seit 1899 Wildschutzgebiet und seit 1974 Nationalpark. Er grenzt im Süden an Tansania und die größte Bergformation Afrikas: Das Kilimanjaro Massiv. Majestätisch thront der Bergriese mit seinen stolzen 5895 Metern über dem Amboseli. Doch die Gegend hat für Reisende noch weit mehr zu bieten, als bloße Felshänge. Neben der landschaftlichen Schönheit ist das 5750 Hektar große Kimana-Schutzgebet vor allem als letzter Rückzugsort für die Super-Tusker-Elefanten bekannt. In der neu eröffneten Angama Amboseli Lodge ist es Besuchenden nun möglich diese faszinierenden Geschöpfe näher zu bestaunen.
Die langsame Safari
Das vom Schwesternhotel Angama Mara begonnene Konzept, das atemberaubende Ausblicke, herzlichen kenianischen Service und modernes afrikanisches Design in den Mittelpunkt rückt, wird auch von der im November 2023 eröffneten Amboseli Lodge fortgesetzt. Im intimen Umfeld von 10 Suiten, die allesamt von Elefanten inspiriert wurden, bietet das Hotel einen exklusiven Zugang zum einzigartigen kenianischen Ökosystem. Als “sanfte Ergänzung zu jeder Reise nach Ostafrika” sieht der CEO und Mitbegründer von Angama, Steve Mitchell, das Angebot Angamas. Gemeinsam mit der Big Life Foundation und heimischen Landbesitzenden setzt das Unternehmen alles daran, das empfindliche Schutzgebiet zu erhalten.
Ausstattung der Angama Amboseli Lodge
Inmitten eines Waldes aus Gelbrinden Akazien gelegen, bietet jede der Suiten einen nahezu ungehinderten Blick auf den Kilimanjaro, sogar noch aus der Dusche. Konzipiert als privater Rückzugs- und Zufluchtsort, verfügen alle Zimmer über einen eigenen Getränkeschrank, Schreibtisch, Ankleidebereich und Schlafzimmer. Der Außenbereich wartet mit persönicher Lounge-Area und Außendusche auf – genau der richtige Ort, um die zahllosen Eindrücke eines Safari-Tags auf sich wirken lassen zu können. Und das am besten in einem der Angama Signature-Schaukelstühle.
Eines der Highlights des Hotels ist mit Sicherheit der erhöhte Swimmingpool mit Beckenrandströmung. Nicht nur stellt er einen einzigartigen Aussichtspunkt dar, durch die Ausstattung mit einer speziellen Tränke kommen vor allem die Elefanten in regelmäßigen Abständen um zu trinken. Doch auch der neue Mnara, ein Aussichtsturm, der einen 360°-Rundumblick ermöglicht, begeistert. Die beiden Spots sind neben der morgendlichen Pyjama-Safari oder dem abendlichen Tusker Tracking die besten Gelegenheiten um unvergessliche Erinnerungen zu kreieren.
Die lukullischen Highlights der Angama Amboseli Lodge
Ob im Innenbereich, oder Outdoor, das von Küchenchefin Sarah Saleheen ausgearbeitete Konzept mundet. Ausgehend von ihren Erfahrungen in der Boho Eatery, einem Restaurant in Nairobi, entwickelte sie ein Programm, das auf bewusste und nachhaltige Ernährung setzt. Clean Eating also, basierend auf den besten der zahlreichen kenianischen Zutaten.
Gleichzeitig trägt die Köchin dem Namen des Restaurants Rechnung: Boho, kurz für Bohemian – die Referenz an die Kunst kommt nicht von ungefähr. Denn Kochen soll Kunst sein. Und das gelingt.
Das Schutzgebiet
Das Kimana Schutzgebiet ist das erste gemeinschaftlich geführte seiner Art in Kenia und steht im Eigentum von 844 Maasai Familienmitgliedern. Dank des ganzjährigen Wasserlaufs bietet die Kimana die größte Lebensraumvielfalt und Wildtierdichte in der Region und zieht Hunderte von Elenantilopen, Riedböcken, Warzenschweinen sowie Zebras, Giraffen und Gnus an.