Spätestens seit Bond, James Bond, im Jahr 1964 (“Goldfinger”) zum ersten Mal im Auftrag Ihrer Majestät in einem Aston Martin DB5 auf Verbrecherjagd ging, ist die britische Automarke weltberühmt. Begonnen hat aber alles viel früher, im Jahr 1913. Und seither hat sich viel getan.
Geburt einer Legende
Damals gingen Lionel Martin und Robert Bamford eine Partnerschaft ein. Die beiden waren begeisterte Rennfahrer. Das war es auch, was sie verband: ihre gemeinsame Vision eines perfekten Rennautos. Und die Erkenntnisse von der Rennstrecke sollten auch auf den Alltagsgebrauch übertragen werden. Ihre Anfänge erlebte die Marke in einer kleinen Werkstatt im Londoner Stadtteil Chelsea. Innovatives Design, höchste Handwerkskunst, atemberaubende Performance und Exklusivität waren schon damals eng mit Aston Martin verbunden.
Eines der ältesten noch existierenden Rennautos der Marke ist der 1923er Razor Blade. Vor hundert Jahren brach er zahlreiche Rekorde. Ganz im Kielwasser des TT1. Mit dem debütierte Aston Martin im Jahr zuvor auf der Rennstrecke. Das legendäre als “green pea” bekannte Modell sorgte durchwegs für Aufsehen. Fast forward in die Gegenwart: Diese prägt der Aston Martin Valkyrie. Das High-Performance-Modell bringt Technik der Formel 1 auf die Straße.
Intensity: 110 Years in the Making
Die Jubiläumsfeierlichkeiten begeht der Automobilhersteller unter dem Motto “Intensity: 110 Years in the Making”. Teil der Kampagnen war die Veröffentlichung der Fotografien des “Razor Blade” und des “Valkyrie”. Außerdem feiert an den Meilenstein der Unternehmensgeschichte mit einem neuen, streng limitierten und super Exklusiven Aston Martin-Modells. Es wird im Laufe des Jahres enthüllt.
Außerdem würdigte man die Legende anlässlich des British Grand Prix in Silverstone, beim Goodwood Festival of Speed und beim Pebble Beach Concours d’Elegance. Die Marke beweist, dass sie auch nach mehr als 110.000 gebauten Fahrzeugen und einem Jahrhundert tonangebend ist. In diesem Jahr feiert übrigens auch der eingangs erwähnte DB5 einen Geburtstag. Vor 60 Jahren lief er erstmals vom Band.
Fotos: © Aston Martin