Die Erinnerung an die ersten kindlichen Weihnachtsfreuden ist für die Meisten von uns eine durch und durch schöne. Der Geruch des Christbaums, die leuchtenden Kerzen, die Sternspucker und die schön verpackten Geschenke unter dem Baum – unvergessliche Momente.
Im etwas fortgeschrittenen Alter offenbaren sich mitunter potentielle Konfliktsituationen. Die ungewohnt geballt auftretende (Groß)-Familie und der Stress, es jeder und jedem recht machen zu wollen, können dafür sorgen, dass sich Feiertage weder still noch besinnlich gestalten. Wir helfen euch, dem Abhilfe zu schaffen und verraten 8 Tipps für ein harmonisches Weihnachtsfest:
Hot Buttered Rum
Weil Alkohol vielleicht nicht die Lösung ist, aber manchmal einfach dabei hilft, gewisse Situationen zu entspannen. Ausserdem gelingt es mit diesem wohlschmeckenden Winterdrink auch den ersten Anflug von Hunger zu besänftigen und das allein kann schon viel Wert sein.
Arbeitsteilung
Es gilt viel zu tun für den gelungenen Weihnachtsabend. Eine faire Verteilung der Aufgaben hilft dabei eine etwaige Überforderung zu vermeiden, lässt den Baum noch heller erstrahlen und den Festtagsbraten besser schmecken. Auch der gemeinsame Abwasch erledigt sich schneller und es bleibt mehr Zeit für die Familie.
Ruheoasen schaffen
Sich selbst eine kleine Auszeit von dem ganzen Trubel zu gönnen, kann wahre Wunder wirken. Wir empfehlen eine Laufrunde, einen Spaziergang oder einfach ein heißes Bad mit einem guten Buch. Danach sieht die Welt meist ganz anders aus und ihr könnt euch mit neuer Energie in die Feiertage stürzen.
Kooperatives Gesellschaftsspiel
Das gemeinschaftliche Spielen am Weihnachtsabend ist weit verbreitet. Damit sich Familie und Freunde dabei nicht in die Haare bekommen, empfehlen wir ein unterhaltsames kooperatives Brettspiel, wie zum Beispiel Harry Potter: Kampf um Hogwarts. Der Clou hierbei ist, dass ihr gemeinsam gegen Lord Voldemort und Konsorten antreten müsst und somit nicht in die Verlegenheit geraten könnt, eure Nächsten als Kontrahenten zu betrachten.
Gutes Essen
Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. An diesem Spruch ist auf jeden Fall etwas dran, und ganz ehrlich: wann isst man schon so viel mit so wenig schlechtem Gewissen wie in der Advents- und Weihnachtszeit? So setzt Zucker die Wohlfühlhormone Dopamin und Serotonin im Gehirn frei und aktiviert das Belohnungssystem des Körpers. Verwöhnt eure Mitmenschen zum Beispiel mit selbstgemachten Snicker Doodles oder anderen Keksen eurer Wahl.
Hilfe anbieten
Um auch andere vorneweg zu entlasten, bietet eure Hilfe an. Gerade die Gäste können viel zu einem stressfreien Ablauf des Weihnachtsfests beitragen. Ob beim Backen, Kochen, Aufräumen oder dem Aufputzen des Weihnachtsbaums, gemeinsam geht es leichter von der Hand.
Planung
Es mag abgedroschen klingen, aber mit entsprechendem Weitblick vermeidet ihr potentielle Krisenherde. Vielleicht kauft ihr in diesem Jahr die letzten Geschenke also besser nicht erst an Heiligabend, sondern bereits einige Tage vorher. Auch um Baum, Essen sowie An- und Abtransport der erwarteten Verwandtschaft solltet ihr euch rechtzeitig kümmern. Wie bereits weiter oben erwähnt, sorgt eine entsprechende Arbeitsteilung für einen reibungsoseren Ablauf.
Gelassenheit
Selbst wenn alle Stricke reißen sollten, bleibt euch immer noch die mehr oder weniger tröstliche Gewissheit, dass Weihnachten nur einmal im Jahr ist. Bewahrt also zumindest ihr die nötige Ruhe und tröstet euch mit dem Gedanken an die herannahende Silvesterfeier (dann aber mit anderen Protagonisten) über den vielleicht nicht gänzlich gelungenen Abend hinweg. Wir wünschen euch auf jeden Fall ein frohes Fest – falls ihr feiert. Und denkt an unsere Tipps für ein harmonisches Weihnachtsfest!
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