Man kennt das ja: Wenn draußen Schmuddelwetter herrscht und der Winter uns fest im Griff hat, sehnt man sich nach Sonne. Man möchte in die Wärme, die Zehen einfach in den weißen Sand stecken und sich unter Palmen entspannen. Kein Wunder also, dass tropische Gefilde im europäischen Winter Hochsaison haben. Warum du aber darüber nachdenken solltest, die Malediven im Sommer zu besuchen – vielleicht sogar, um Last Minute dem Flugchaos in Europa zu entfliehen?
1. Malediven im Sommer: Wetter
Die Malediven sind eine Ganzjahres-Destination. Das stimmt wirklich. Es hat das ganze Jahr über um die 30 bis 32 Grad. Die Wassertemperatur liegt bei etwa 28 Grad. Einzig: zwischen November und April regnet es in der Regel weniger. Der Himmel ist in der Hauptsaison klarer. Im Sommer ist es öfte rbedeckt. Zwischendurch regnet es immer mal wieder. Da die Malediven ein tropisches Ziel sind, kann dir das aber auch während der Hauptsaison passieren. Kalt wird es aber normalerweise nie.
Lily Beach Resort, ©The Chill Report
2. Günstig auf die Malediven
Wenn ihr in der “Nebensaison” kommt, also dann, wenn es auch in Europa recht warm ist, profitiert ihr allerdings von günstigen Preisen. Das betrifft sowohl die Flugtarife als auch die Übernachtungen. Wenn ihr also Lust darauf habt, die Malediven für wenig Geld – okay, für weniger Geld – zu besuchen, dann ist der Sommer die ideale Reisezeit.
3. Beste Bedingungen zum Surfen
Noch etwas, das viele Menschen nicht wissen, betrifft die Aktivitäten im Inselparadies. Denn ausspannen, gut essen, schwimmen, schwimmen, schnorcheln und tauchen – für all das sind die Eilande im indischen Ozean bekannt. Aber wusstest du, dass sich einige der besten Surf-Spots auf den Malediven befinden? Und dank toller Wetterverhältnisse eignen sich dafür vor allem Mai, August und September. Egal, ob ihr Wind- oder Kitesurfen wollt.
4. Highlights im Juli
Helen McCulloch, Cluster Sales & Marketing Manager für Europa, Großbritannien und Südafrika of Lily Beach Resort & Spa, Hideaway Beach Resort & Spa and The Signature Collection by Hideaway verrät: “Der Juli ist ein beleibter Reisemonat, da die Malediver am 26. Juli die Unabhängigkeit des Landes feiern, was eine Reihe von Festlichkeiten, lokalen Traditionen und einzigartigen Erlebnissen bietet, kombiniert mit den begehrtesten Sichtungen von Mantarochen und Walhaien, die zu dieser Jahreszeit ein absolutes Highlight sind.”
5. Sonnenschein im August
Im August gibt es in der Regel sieben Stunden Sonne pro Tag. Damit ist er nicht der sonnigste Monat, aber immer noch toll für alle, die luxuriöse Last-Minute-Angebote suchen. Es ist windiger, also wieder Top-Bedingungen für Surfer.
Fazit: Soll man im Sommer auf die Malediven?
Das kommt jetzt darauf an, was ihr möchtet. Wenn ihr die Malediven als “Once in a Lifetime”-Erlebnis plant, solltet ihr die Hochsaison wählen. Denn dann solltet ihr kein Risiko eingehen – lieber etwas länger sparen/mehr Geld ausgeben und dafür dem Winter entfliehen und Sonne satt genießen. Wenn ihr aber Last Minute möglichst weit weg möchtet, die Malediven schon kennt oder sowieso eher zum Surfen gehen wollt – oder Walhaie ganz oben auf eurer Liste stehen, solltet ihr im Sommer auf die Malediven.
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