Afrika. Bereits vor 15 Jahren hat die Non-Profit-Organisation “Children in the Wilderness” (CITW) die Tour de Tuli als Spendenaktion ins Leben gerufen. Bei der mehrtägigen Mountainbike-Tour können TeilnehmerInnen unberührte Wildnisgebiete in den drei afrikanischen Ländern Südafrika, Simbabwe und Botswana vom Sattel aus erleben. Alle Einnahmen daraus gehen in Projekte von CITW, das vom Ökosafarianbieter Wilderness Safari untersützt wird. Diese fördern einheimische Kinder im verantwortungsvollen Umgang mit ihrer Umwelt und Ressourcen. Mountainbiken in Afrika mit vielfältigem Mehrwert, sozusagen.
Radeln mit Elefanten
Während der Tour erleben die TeilnehmerInnen nicht nur die afrikanische Wildnis aus einer völlig neuen Perspektive, sondern sammeln auch Spenden für CITW. Die diesjährige Route führt vom südafrikanischen Mapungubwe-Nationalpark über Simbabwe nach Botswana und wieder zurück. Der Startschuss fällt am Dienstag, 20. Juli. Die TeilnehmerInnen radeln bis Sonntag, 25. Juli. Sie erkunden auf ihrem Weg ikonische Landschaften, es geht auf Felsen und Sandsteinkämmen durch Mopanewälder, trockene Flussbetten und über kilometerlange Singletrails. Für viele TeilnehmerInnen ist Mountainbiken in Afrika ein once in a lifetime Erlebnis, manche sind regelmäßig dabei. Doch nicht nur deshalb war es schmerzhaft, dass die Nedbank Tour de Tuli 2020 nicht stattfinden konnte.
“Nach der tiefen Enttäuschung – ganz zu schweigen von den Einnahmeverlusten durch die Absage der Nedbank Tour de Tuli im letzten Jahr – sind wir mehr denn je bereit, den Fahrern wieder ein unvergessliches Buscherlebnis auf dem Rad zu bieten”, sagt Tour-Direktor Nicola Harris. “Es gibt eine bestimmte Gruppe von Kindern in der Gegend von Bobirwa in Botswana, die die Fahrt im letzten Jahr schrecklich vermisst hat und wir können es kaum erwarten, ihre glücklcihen Gesichter wiederzusehen, wenn wir durch ihr Dorf fahren.”
Sicheres Erlebnis
Die Organisatoren haben nun ja schon einige Jahre Erfahrung mit diesem Event. Sie sind bestens auf alle Eventualitäten vorbereitet. Für die FahrerInnen gibt es bequeme Zeltunterkünfte, warme Duschen und hervorragende Verpflegung. Auch der gesellige Aspekt kommt nicht zu kurz. Abends gibt’s genug Zeit, Freundschaften zu schließen, sich auszutauschen und kennenzulernen. Jeden Tag legt man zwischen 60 und 80 Kilometer zurück, Die Registrierung ist bereits geöffnet. Man kann sich hier anmelden. Die Mindestspende für eine Teilnahme beträgt R 23.000 pro Person, das sind etwa 1.256 Euro.
Inkludiert sind Medizinische Begleitwägen, jeden Tag eine 20 minütige Massage, die Unterkünfte, Gourmetdinner, Sweeper Cars, Mechaniker in Begleitfahrzeugen und unvergessliche Erlebnisse im Afrikanischen Busch. Die Plätze sind streng limitiert, eine frühe Anmeldung ist erforderlich – ebenso wie entsprechende körperliche Fitness und fahrerisches Können.
Weitere Informationen: www.tourdetuli.com