Auch dieses Jahr festigt Ischgl seine Rolle als Winterhotspot in den Alpen
Ischgl/Tirol. “Relax, if you can” ist das Motto der rund 1.600 Seelen zählenden Gemeinde Ischgl im Paznaun. Dass das weder übertrieben noch weit hergeholt ist, beweist die Lifestyle-Metropole der Alpen jede Saison aufs Neue. Bestens ausgebaute Infrastruktur für Wintersportler und Partygänger locken die gut betuchte Clièntele ebenso wie eine ungewöhnlich hohe Dichte an Haubenlokalen.
Pistengaudi und Freeride-Mekka im Winterhotspot
“Ohne unsere Berge würde Ischgl nicht funktionieren”, erzählt Andreas Steibl, Chef des Tourismusverbands Ischgl. Er macht damit klar, was Ischgls Basis des Erfolgs ist. 230 hervorragend präparierte Pistenkilometer im Skigebiet Silvretta Arena, das den Ort mit dem Schweizer Samnaun verbindet, sind nur ein Argument. Ein weiteres sind die 45 modernen Liftanlagen, die Wintersportenthusiasten in kürzester Zeit auf den Gipfel des Skifahrerglücks bringen. Ganz neu im Winter 2018/19 ist etwa die neue Design-6er-Sesselbahn Gampen E4 inklusive neuem, stilvollen Bergrestaurant Gampenalpe und SB-Restaurant “Ischgl Slopefood”. Die Gampenbahn bricht übrigens Rekorde. Sie überwindet einen Unterschied von 924 Höhenmetern; soviel wie sonst keine 6er-Sesselbahn weltweit. Mit der Abfahrt 14a “Lange Wand” findet sich in Ischgl auch eine der steilsten Abfahrten des Landes.
Weite Hänge, verspielte Kuppen und Mulden und besondere Schneesicherheit machen Ischgl aber auch zum Winterhotspot für alle, die gerne im Gelände unterwegs sind. Großer Vorteil: Hier geht es direkt vom Lift in unverspurtes Terrain, lange und beschwerliche Anstiege per pedes müssen dafür nicht in Kauf genommen werden. Drei Freeride-Abfahrten für jedes Level erfüllen Träume von Pulverschnee.
Von der Piste auf die Party
Ebenso zu Ischgl wie die Pisten gehören Partys und Promis. In diversen Bars, etwa im Pacha (dem einzigen Ableger des Nachtclubs in den Bergen), gehen Stars und Sternchen aus und ein, sehen und gesehen werden ist das Motto. Die wahren Größen aus der Musikszene geben dreimal im Jahr die Ehre. Beim Saison-Start und Closing sowie rund um Ostern geben sie ihre beliebten “Top of the Mountains” Konzerte auf der Idalpe. Robbie Williams hat es schon getan, Pink hat es schon getan, 2019 wird es beim Closing auch Lenny Kravitz tun. Kein Wunder, dass der Winterhotspot häufig als “Ibiza der Alpen” bezeichnet wird.
Hauben – nicht nur am Kopf
Ischgl hat pro Einwohner die meisten Hauben Österreichs, und das nicht nur im Schrank als Kopfbedeckung, sondern auch in den Küchen. Gault&Millau hat das einstige Berbauerndorf, das heute eine der Tourismushochburgen des Landes ist, mit insgesamt 16 Hauben ausgezeichnet. Diese verteilen sich auf sieben Restaurants, drei davon entfallen auf Benjamin Parth. Dieser schwingt im Restaurant Stüva des hotel Hotel Yscla den Kochlöffel und trägt den Titel “Koch des Jahres 2019”. Und dabei ist der gerade einmal um die 30. Sein Kollege Gustav Jantscher kocht in der Schlossherrn-Stube des Schlosshotel Romantica auf. Er ist Rebell und Rockstar der Küche, denn auf Gastro-Trends gibt er nichts, auch auf Regionalität pfeift er. Wichtig ist die Qualität. Darum züchtet er die Täubchen, die bei ihm auf dem Teller landen, konsequenterweise selbst.
Der Winterhotspot Ischgl hat die höchste Dichte an Vierstern-Hotels in ganz Österreich, mitten im Geschehen und genau gegenüber der Fimbabahn liegt das Elizabeth Arthotel. Mit direktem Blick auf die Bergbahn, Penthouse-Pool und viel Kunst zählt es zu den coolsten Hotels des Ortes.
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