Neues Design-Konzept nach Rundumerneuerung.
Wien/Österreich. Gerade einmal sieben Jahre nach der Eröffnung wird dem Motel One Wien Westbahnhof, dem ersten Haus der Gruppe in Österreich, ein Facelifting verpasst. Der österreichische Künstler Thomas Draschan hat dafür das Museumsquartier als kulturellen Hotspot Wiens in die Räumlichkeiten des Hotels geholt.
“Um den hohen Ansprüchen unserer Marke gerecht zu werden, setzt Motel One auf kurze Renovierungsintervalle. Nach rund sieben Jahren wird in jedem Haus abermals in Design und Qualität investiert”, begründet Dieter Müller, CEO und Gründer der Motel One Group, die Neugestaltung. Verschwunden ist die schon fast schon zur Ikone gewordene schwarze und überlebensgroße Plastik eines Pferdes aus der Lobby, die Reminiszenzen an Kaiserin Elisabeth und den Orient Express sind moderneren Stilelementen gewichen. Insgesamt wirkt das Hotel schon beim Betreten luftiger und leichter, unter anderem durch die etwas versetzte Positionierung des Empfangstresens. Dort, wo einst das Plastikpferd Gäste empfing, erwarten jetzt bequeme und bunte Sitzmöbel, die aus dem Museumsquartier bekannten “Enzis”, auf Gäste.
Die Anspielungen an das nahegelegene Museumsquartier sind aber auch andernorts wiederzuentdecken. Die massive Basaltfassade des Museum Moderner Kunst (mumok) stand der Rückwand der Bar Pate, ist aber auch tonangebend für die dominierende Farbe – ein warmer Grauton – im gesamten Haus. Bunte Kollagen des Künstlers Thomas Draschan zieren die Wände im Empfangsbereich, besonders bemerkenswert sind aber auch die riesigen “Wimmelbilder” im Frühstücksbereich. Fürs Treppenhaus wurden Original-A1-Poster verschiedener Ausstellungen des MQ in Szene gesetzt. “Der Reisende im Hotel erblickt eine phantastische, irreale Paralleldimension, die seine reale Reise in einen virtuellen Raum fortsetzt. Mit meiner Kunst will ich dem Betrachter die Möglichkeit geben, sich und seine Lebenswirklichkeit damit in Beziehung zu setzen”, so der Künstler.
Pimp my room
Auch die Zimmer dürfen sich über ein Upgrade freuen. Draschans Collagen an der Bettrückwand spielen mit der Idee des Mikro- und Makrokosmos, zeigen Planeten und Atome, als Ankerpunkte für eine Reise nach innen und nach außen. Ein Safe, ein größerer 43 Zoll Smart TV und ein Schminkspiegel im Badezimmer bieten nun noch mehr Komfort. Zu den weiteren Neuerungen gehören auch die bequemen Boxspringbetten in jedem Zimmer, die Ledersessel der Sitzmöbelmanufaktur Freifrau, die Stehleuchten von Artemide, Tische von B&B Italia und USB Anschlüsse beim Bett.
Get social
Sympathisch gemütlich und doch nicht üppig präsentiert sich der neue Arbeitsbereich im Zwischengeschoss mit Blick hinunter auf die Lobby. Design-Bücher, ein langer Arbeitstisch, bequeme Sessel und ein großer Fernseher laden dazu ein, gemeinsam und doch privat zu arbeiten. Der Schanigarten des Hotels hat ebenfalls ein Facelifting erhalten. Mit kleinen Enzis, mehr Sitzplätzen und viel Grün ist er während der warmen Jahreszeit der ideale Ort, um sich nach einem ausgiebigen Shopping-Trip entlang der nahegelegenen Mariahilfer Straße zu erholen.