Früher wollten viele Mädels Prinzessinen werden. Tun sie das noch, ist das völlig legitim. Ein Berufswunsch, der eher noch ungewöhnlich ist: Regierungschefin. Dabei gibt es viele Präsidentinnen 2024, die in beliebten Urlaubsdestinationen die diplomatischen Zügel in der Hand haben. Wir verraten euch fünf Traumziele mit aktuell weiblichem Staatsoberhaupt:
Tansania: Samia Suluhu Hassan
Seit 19. März 2021 ist Rais Samia (= Präsidentin) oder auch Mama Samia (= Frau Samia) die Chefin ostafrikanischen Landes. Es grenzt im Norden an Kenia und Uganda, im Westen an Ruanda, Burundi und an die DR Kongo. Im Süden teilt Tansania eine Grenze mit Sambia, Malawi und Mosambik. Reisende lieben Tansania für seine atemberaubende Natur. Begriffe wie Serengeti Nationalpark, Kilimandscharo und Ngorongoro-Krater sagen nicht nur Safari-Fans und Outdoor-Begeisterten etwas. Kokospalmen, Mangrovenwälder, weiße Sandstrände: Tansania begeistert. Nicht nur zum Weltfrauentag 2024. Und weil eine Präsdentin 2024 regiert.
Barbados: Sandra Mason
Sie ist nicht nur die Präsidentin von Barbados – als ob das nicht schon Leistung genug wäre, ist Sandra Mason zudem Anwältin und Richterin. Als erste Staatspräsidentin von Barbados ist die energetische Politikerin seit 2021 im Amt. Ihr Refugium: die östlichste Insel der Karibik, gelegen östlich der Antillen. Ihr 430 Quadratkilometer großes Reich war einst britische Kolonie, ist heute aber beliebtes Urlaubsziel mit seinen weltberühmten weißen Sandstränden. Man denke an Bottom Bay oder Accra Beach. Die vielfältige Küche, britische Kolonial-Architektur und eine lebendige Festivalszene machen die Insel zu einem Traumziel für Reisende.
Dominica: Sylvanie Burton
Erst seit kurzem im Amt ist die Politikerin und Friedensrichterin Sylvanie Burton. Als erste Frau und erste indigene Präsidentin schrieb sie schon jetzt Geschichte. Die Karibik-Insel Dominica kennt man für üppige Natur, unberührte Landschaften und entspannte Atmosphäre. Geothermische Quellen, Wasserfälle, vulkanische Bergketten und dichte Regenwälder prägen das Aussehen der Insel. Ein Großteil ist Teil des UNESCO-Welterbes. Wer seine Zeit nicht an einem der Sandstrände verbringen möchte, kann durch Regenwälder wandern oder an beliebten Tauchplätzen die Unterwasserwelt entdecken. Dazu gehören zum Beispiel Scotts Head Drop-Off und Soufriere Pinnacles. Korallenriffe und Schiffswracks inklusive!
Trinidad & Tobago: Christine Kangaloo
Mit 48 zu 22 Stimmen (und drei ungültigen) gewann Christine Kangaloo im Januar 2023 die geheime Wahl gegen ihren Gegner Israel Khan. Sie folgte auf ihre Vorgängerin Paula Mae Weekes. In Trinidad sind Präsdientinnen 2024 daher keine Neuheit mehr. Der Inselstaat in der südlichen Karibik ist bekannt für seine kulturelle Vielfalt. Afrikanische, indische, europäische und indigene Einflüsse treffen hier aufeinander. Auch den Karneval kennt man weltweit. Reisende lockt aber auch die Natur. Malerische Strände, üppige Regenwälder, Korallenriffe und Wasserfälle prägen die beiden Inseln. Ornithologen bewundern ihre bunte Vogelwelt.
Peru: Dina Boluarte
Zuerst Vizepräsdientin und Ministerin für Entwicklung und soziale Inklusion, ist Dina Boluarte seit Dezember 2022 die Regierungschefin des südamerikanischen Landes. Ihr Refugium punktet mit kultureller Vielfalt, denn indigene Völker treffen hier auf Einflüsse aus Afrika, Europa und Asien. Die historischen Stätten Machu Picchu, die Nasca-Linien und die Ruinen von Sacsayhuamán kennt man auf der ganzen Welt. Nicht vergessen sollte man auf die peruanische Küche. Sie gilt als eine der köstlichsten auf der ganzen Welt. Entsprechend viele Sterne-Restaurants und ausgezeichnete Lokale gibt es daher in Lima.