Herzlich willkommen zur Chill Report Podcast Folge 19. Bald steht uns ein kleines Jubiläum bevor! Aber noch ist es nicht soweit. Zuerst zu dieser Folge. Dieses Mal bringt euch die Reise für die Ohren nämlich das etwa 16.000 Kilometer entfernte Inselparadies Fidschi näher. Dort, wo die Uhren anders ticken, Mantarochen friedlich durchs Meer gleiten, das Wasser blau und die Stimmung friedlich ist, hat Daniel nämlich ein paar Tage verbracht. Und davon erzählt er in dieser Folge. Unter anderem erfahrt ihr, welche witzige Tätigkeit die Arbeit eines Meeresbiologen auf Fidschi inkludiert und wann spätestens Claudia beim Essen irgendjemandem das Fischfilet über die Ohren gezogen hätte. Weiter unter findet ihr dann noch ein paar hilfreiche Links und Bilder zu dieser Episode. Bitte seid doch auch so lieb und abonniert uns da, wo ihr uns am liebsten hört, egal ob das nun Spotify, Google Podcast, Apple Podcast oder Youtube ist. So, nun aber viel Spaß mit der Chill Report Podcast Folge 19!
Chill Report Podcast Folge 19
Bula! Mehr als nur ein Wort. Auf Fidschi bedeutet es nicht nur Hallo und Willkommen – es steht für Lebensfreude, Herzlichkeit und den entspannten Insel-Spirit.
Fidschi besteht aus insgesamt 333 Inseln, von denen gut zwei Drittel unbewohnt sind.
In einem kleinen Zubringerboot legen wir die allerletzten Meter unserer Anreise zurück. Etwa 16.000 Kilometer von Österreich entfernt, im türkisfarbenen Meer des Südpazifiks, wirkt dieser Moment surreal schön. Vor uns liegt die abgeschiedene Drawaqa Island: dicht bewachsen mit Palmen, gesäumt von einem schmalen Sandstreifen, umgeben von einem prachtvollen Korallenriff. Als wäre all das noch nicht traumhaft genug, dringen plötzlich Gesang und Musik von der Insel zu uns herüber. Und da erkennen wir am Strand stehend die halbe Crew unserer Unterkunft: es wird auf einer Gitarre gespielt, es wird gesund, es wird geklatscht. Die Lebensfreude und die Herzlichkeit des Teams strahlen herüber bis zu uns aufs Boot. Und perfekt getimt in jenem Moment, wo unser kleines Schiffchen anlegt, ist das Willkommenslied zu Ende und mit einem begeisterten „Bula“ werden wir im Barefoot Manta Resort begrüßt.
Ein Paradies am anderen Ende der Welt. Das ist in diesem Fall nicht nur sprichwörtlich, sondern wortwörtlich zu nehmen. Die Zeitverschiebung zwischen Österreich und Fidschi beträgt exakt 12 Stunden, weiter weg geht also nicht. Von Australien bis zu dem Inselstaat sind es übrigens nochmal rund 3.000 Kilometer weiter Richtung Nordosten. Für europäische Ohren klingt ja schon alleine der Name Fidschi wie der Urlaubstraum schlechthin. Und tatsächlich ist es ein ganz besonderes Plätzchen auf dieser Erde, mit seinen 333 kleineren und größeren Inseln gilt es als Honeymoon- und Romantik-Destination schlechthin. Die Schönheit und Vielfalt über und auch unter Wasser sind legendär. Aber wie man ziemlich schnell feststellt, sobald man den Inselstaat erreicht hat, ist auch der so genannte Bula-Spirit ein ganz wesentlicher Teil einer Fidschi-Reise. Bula bedeutet auf Fidschi nicht nur Hallo, Willkommen oder auch Gesundheit – es ist so etwas wie das Nationalwort, es symbolisiert die Lebensfreude und die warme Herzlichkeit der Einwohner. Sobald man es hört ist klar: man ist auf Fidschi angekommen, und man ist willkommen.
Flug. Derzeit sind die Grenzen noch geschlossen, eine Einreise nach Fidschi ist aufgrund der Covid-19 Sicherheitsvorkehrungen für Touristen nicht möglich. Für „die Zeit danach“ bietet sich von Wien eine Anreise mit Qatar Airways an. Von Österreich geht’s mit der vielfach prämierten Airline zunächst nach Doha. Von dort dann entweder mit einem der längsten Linienflüge der Welt nach Auckland in Neuseeland, oder aber nach Sydney in Australien. Auf der letzten Teilstrecke bis nach Nadi ist man dann beispielsweise mit Fiji Airways, Air New Zealand oder Virgin Australia unterwegs. www.qatarairways.com
Fähre. Von Nadi aus kommt man mit dem Highspeed Katamaran von South Sea Cruises weiter zu den Resorts auf den abgeschiedenen Inseln. Die näher gelegenen Hotels auf der Inselgruppe Mamanuca, wie etwa das Beachcomber, erreicht man schon nach gut 45 Minuten. Zu den Yasawas, wo das Barefoot Manta Resort liegt, sind es mindestens drei Stunden. Die Tickets bucht man vorab bequem online, und besonders praktisch: der kostenlose Shuttlebus von South Sea Cruises holt die Passagiere direkt am Flughafen oder dem gewünschten Hotel ab, und bringt sie an den Hafen. www.ssc.com.fj
Barefoot Manta Resort. Es gilt als eines der schönsten Resorts auf den Yasawa Islands, zudem legt man hier auch viel Wert auf Nachhaltigkeit und Meeresforschung. Als Unterkünfte dienen sogenannte Buren: gemütliche und komfortabel eingerichtete Holzhütten. Für jedes Reise-Budget steht die passende Unterkunft zur Verfügung. Für Low Budget Reisende gibt’s Gemeinschafts-Hütten mit Stockbetten, für Familien bieten sich die geräumigen Buren direkt am Strand an. Für Pärchen wiederum sind die Zweier-Buren mit besonders romantischem Ambiente optimal. Egal wo man einquartiert ist: der Strand und das Meer sind immer nur ein paar Schritte entfernt. Untertags sorgen Tauchkurse, Schnorchel-Trips und Ausflüge zu den Nachbarinseln für Abwechslung. Abends gibt’s immer wieder live Musik am Lagerfeuer. Im Schlafsaal übernachtet man schon ab ca. 20 Euro, die großen Familien-Buren direkt am Strand gibt’s ab etwa 150 Euro pro Nacht. www.barefootmantafiji.com
Einreise. Aktuelle Informationen zu den Einreisebeschränkungen aufgrund von Covid-19 findet man auf der offizielle Tourismusseite unter www.fiji.travel
Reisezeit. Zwischen Dezember und März treten Zyklone auf, April bis Oktober gilt als beste Reisezeit. Grundsätzlich ist es das ganze Jahr warm.