Bevor sie 2005 beschloss, ihr eigenes Unternehmen zu gründen, arbeitete die Britin Natasha Robertson bei den Agenturen Saatchi und Ogilvy & Mather. Dort betreute die aus Corwall stammende Unternehmerin Kunden wie babybel und Ford. Mittlerweile ist ihr eigenes Unternehmen, Bramble Ski, den Kinderschuhen entwachsen und schon ein Teenager. Die Plattform hat eine feine Auswahl luxuriöser Skiunterkünfte an den schönsten Orten der Alpen im Portfolio. Im Interview der Woche verrät Natasha Robertson, wie sie selbst verreist und was ihr Unternehmen so besonders macht. Skifahren Luxuschalet
Frau Robertson, Bramble Ski hat mehr als 100 Chalets im Portfolio. Was ist das Besondere an Ihrem Konzept?
Wir sind der einzige Luxusanbieter, der ein professionelles In House-Team von Mitarbeitern in Resorts in Frankreich, Österreich und der Schweiz zur Verfügung stellt, die nach Bramble Ski-Standards geschult sind. Das bedeutet, dass Gäste, die unseren Service schätzen, ihn in jedem unserer sechs Resorts erleben können. Für Reisende bieten wir damit die gleiche beständige Erfahrung auf höchstem Niveau. Eines unserer besonderen und einzigartigen Angebote ist der Bramble Ski Pro, ein engagierter, hochqualifizierter Skilehrer, der den Gästen auch während ihres Aufenthalts als Concierge zur Seite steht und es uns ermöglicht, ihnen nicht nur im Chalet, sondern auch auf dem Berg ein wunderbares Erlebnis zu bieten.
Was können Gäste von ihrem Aufenthalt in einer der Luxusunterkünfte von Bramble Ski erwarten?
Sie können sich auf ein maßgeschneidertes Erlebnis freuen, das bereits vor ihrer Ankunft im Resort beginnt. Unser Pre-Arrivals-Team organisiert Helikopter-Trips, „Like a local“-Erlebnisse und sorgt dafür, dass Essen, Service und Timing im Chalet genau den Vorlieben der Gäste entsprechen. Unsere Mitarbeiter in den Chalets wurden an der Ecole hôtelière de Lausanne (der besten Hotelfachschule der Welt) ausgebildet. Sie arbeiten gewissenhaft und sind tadellos gekleidet, in maßgeschneiderten Uniformen der Marken Lodenfrey und Gottseidank.
Der persönliche Küchenchef kocht den Gästen ein speziell für sie zusammengestelltes Menü mit tollen regionalen Zutaten. Da sie sich in der Privatsphäre ihres eigenen Chalets befinden, können sie sich komplett entspannen. Manche Gäste kommen sogar in ihrer langen Unterwäsche zum Cocktail trinken am Kamin!
Wo befinden sich die Chalets?
Wir sind in sechs Weltklasse-Resorts tätig, die für perfekte Ski-Bedingungen, Apres-Ski, Nachtleben und Shopping bekannt sind. Zwei in Österreich – St. Anton und Lech, zwei in Frankreich – Val D’Isere und Meribel und in der Schweiz in Verbier und Zermatt.
Gibt es eines, das Ihnen am besten gefällt? Welches?
Sie sind alle wirklich toll – jedes besitzt eine besondere Schönheit und einen individuellen Charakter. Verbier ist jedoch unsere Homebase. Hier haben wir unser Unternehmen gegründet und auch unseren Hauptsitz. Wir haben unsere Familien in der Gemeinde großgezogen und verbringen unser tägliches Leben hier. Aus diesem Grund müsste ich Verbier hervorheben.
Fahren Sie Ski? Falls ja, was ist Ihre persönliche Empfehlung hinsichtlich der Skigebiete?
Ja, ich fahre Ski, am liebsten fahre ich mit den Kindern oder erkunde mit Freunden neue Skigebiete. Ich liebe den Luxus des Skifahrens in Lech. Auf den Skiliften bekommst du kleine Steppdecken, die einfach richtig gemütlich sind – eine wirklich nette Idee. Besonders gut gefällt mir auch das Kaufhaus Stroltz – es ist etwas ganz Besonderes. Nicht nur stellen sie einem dort maßgeschneiderte Skischuhe her, sie behalten auch eine Holzform des Fußes, damit man Schuhe fürs Leben hat!
Wohin sind Sie zuletzt in den Urlaub gereist?
Ich war in New York und hatte eine großartige Zeit. New York ist ganz anders als meine gewohnte Bergwelt: High Heels, Drag Queens, etc. Wir waren bei einem Spiel der New York Knicks im Madison Square Garden, Kaffeetrinken in den West Village Coffee Shops und Fahrradfahren im Central Park. Ein wunderbarer Städtetrip. Skifahren Luxuschalet
Was steht noch auf Ihrer Bucket List?
Ich war bisher immer noch nicht in Kalifornien. Meine Jungs sind 14 und 11 Jahre alt und surfen, daher verbringen wir viel Zeit in Portugal, wo wir auch ein Haus am Strand haben. Wir würden aber gerne mal unter der kalifornischen Sonne surfen.
Was nehmen Sie immer mit, wenn Sie verreisen?
Meine Laufschuhe, denn ich liebe es joggen zu gehen, wo immer ich bin. Beim Joggen fühle ich mich wie ein Einheimischer, wenn ich durch die Straßen und Parks laufe. So habe ich eine geographische Vorstellung von der Stadt und kann die Atmosphäre des Ortes aufsaugen.
Was nervt Sie auf Reisen?
Wenn der Akku meines Telefons leer ist. Solange ich Spotify habe und Musik hören kann, sind Warteschlangen und Verspätungen nämlich nicht so schlimm. Wenn ich mein Telefon aber nicht aufladen kann, dann habe ich ein Problem. Skifahren Luxuschalet